Flexible Displays: Google investiert Millionen in LG
Wie der Korean Herald berichtet, hat Google beim Pixel (XL) negative Erfahrungen mit Samsung Display gemacht: Dem Unternehmen soll es nicht gelungen sein, ausreichende Mengen der benötigten OLED-Displays zu liefern, was wiederum zu Lieferschwierigkeiten der Google-Smartphones geführt haben soll.
Die Lieferengpässe seitens Samsung Display liegen auch im hohen, eigenen Bedarf für die Samsung Galaxy-Smartphones begründet, zudem bezieht auch Apple die Panels beim südkoreanischen Unternehmen.
Mit dem nun kolportierten, rund 880 Millionen Dollar schweren Investment möchte sich Google nun unabhängiger von Samsung Display machen. So soll LG Display in der Lage sein, drei Millionen OLED-Bildschirme im Monat zu liefern.
Die Investition verstärkt auch Gerüchte, dass die neue Pixel-Generation mit einem flexiblen OLED-Display ausgestattet wird: LG Display will die Massenproduktion entsprechender Panels im dritten Quartal 2017 aufnehmen und laut Google soll das Pixel 2 um den Oktober dieses Jahres auf den Markt kommen.
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