Flexbar: Diese Touch Bar zum Nachrüsten startet mit Rabatt und kommt mit AMOLED
Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne wird mit der Flexbar aktuell quasi ein längliches Touchdisplay finanziert, welches sich sehr frei gestalten lassen soll. Herstellerangaben zufolge sollen sich ganz verschiedene Funktionen auf die Flexbar legen lassen. Das beginnt mit ganz grundlegenden Funktionen wie etwa der Aktivierung und Deaktivierung der WiFi-Verbindung oder dem Starten von Programmen wie etwa dem E-Mail-Client oder dem Taschenrechner. Weiterhin wird eine noch tiefere Integration versprochen, so sollen sich in einem Zeichenprogramm beispielsweise Strichstärken auswählen lassen. Nutzer können dafür ein auf JavaScript basierendes SDK nutzen, zudem ist der Release eines Marktplatzes und die Nutzung von Plug-Ins geplant - allerdings erst für das zweite Quartal des Jahres 2025. Makros sollen sich völlig ohne Programmierkenntnisse ebenfalls realisieren lassen - und zwar in Form eines Makro-Rekorders.
Angebunden wird die Flexbar über USB Typ C, ein entsprechendes Kabel wird mitgeliefert. Ohne Ständer bringt die Flexbar 71,7 Gramm auf die Waage, das System ist 275 x 15 Millimeter groß und 8,35 Millimeter dick. Es kommt ein AMOLED-Touchscreen zum Einsatz, welches mit 2.170 x 60 Pixeln auflöst. Ein angemessenes Feedback soll sich durch eine Art Vibration ergeben - bei Touchscreens ist ein solches Feedback durchaus relevant, insbesondere, wenn die Eingabe nicht sofort zu einer auf dem Bildschirm sichtbaren Reaktion führen soll. Die Kompatibilität ist zu Windows und macOS vollständig gegeben, unter iPadOS und Android werden nur Hotkeys unterstützt.
Unterstützer können sich ab einem Preis von aktuell rund 114 Euro ein Exemplar sichern. Die Auslieferung soll im Februar 2025 anlaufen. Es handelt sich auch bei dieser Crowdfunding-Kampagne um eine für Unterstützer mit Risiko behafteten Unternehmung.