Fitbit: Updates für viele verschiedene Smartwatches sollen unter anderem Bedienung und Musikwiedergabe verbessern

Google bringt mit einem neuen Update Funktionen und verschiedene Verbesserungen auf mehrere Smartwatches, die unter der Fitbit-Marke verkauft werden. Das Update auf die Firmware-Version 210.26 ist für vier verschiedene Smartwatches verfügbar, namentlich die Fitbit Sense 2, die Fitbit Versa 4, die Charge 6 und die Inspire 3. Der konkrete Umfang der neuen Funktionen und Verbesserungen ist nicht unabhängig vom konkreten Modell, so kommen nicht alle Besitzer einer der oben genannten Smartwatches in den Genuss aller Verbesserungen.

Nutzer einer Fitbit Sense 2 oder Fitbit Versa 4 können von einer verbesserten Musikwiedergabe profitieren. Konkret ist die Kontrolle von YouTube Music direkt auf dem Gerät möglich, so lassen sich etwa verschiedene Playlisten auswählen und Lieder überspringen. Zudem ist die Anpassung der Lautstärke dann direkt am Handgelenk möglich. Nötig ist dafür ein gekoppeltes Smartphone, zudem ist ein YouTube Premium- oder YouTube Music Premium-Abo erforderlich.

Die Charge 6, Inspire 3, Sense 2 und Versa 4 profitieren nun von zusätzlichen Möglichkeiten zur automatischen Erkennung von Sportarten. Damit müssen Nutzer vor dem Beginn einer Sporteinheit diese nicht zwangsläufig auch manuell auswählen, im Regelfall dürfte dies aber sehr sinnvoll sein - und ist nicht wirklich aufwendig. Je nach Modellvariante gibt es noch weitere Verbesserungen.

So wird etwa die Genauigkeit der GPS-Aufzeichnung der Sense 2 mit der Version 210.26 angegangen. Diese soll durch einen verbesserten Wechsel zwischen dem integrierten GPS und dem GPS-Signal eines gekoppelten Geräts genauer sein. Weiterhin ist je nach Modell auch eine Bildschirmlupe nutzbar. Diese wird durch dreifaches Tippen auf das Display aktiviert und erlaubt eine zwei- oder dreifache Vergrößerung. Beworben wird die inzwischen eindeutigere Benennung der Herzfrequenzzonen, zudem sollen verschiedene Fehler der Vergangenheit angehören und zudem werden kleinere Verbesserungen beworben - diesbezüglich bleibt Google aber vage.