Google hat ein neues Update für die Fitbit-App ausgerollt. Dabei bringt dieses - anders als vorangegangene Aktualisierungen - zwar keine dramatisch neuen Funktionen mit, allerdings gibt es gewisse Änderungen im Erscheinungsbild der App. Konkret will Google offenbar so einen größeren Fokus auf die vom Herzfrequenzsensor aufgenommenen Werten und auch entsprechenden Statistiken legen. Eine kleine Änderung ergibt sich bereits in der Benennung, so ist statt von der Herzrate nun von dem Herz die Rede. Die Anzeige der Herzfrequenz selbst ist dabei einem Bericht von PhoneArena zufolge mehr oder weniger unverändert, allerdings lässt sich jetzt in der Wochenübersicht eine kompakte und übersichtliche Auflistung der Herzfrequenz im Wochenverlauf anzeigen. Eine solche Anzeige der durchschnittlichen Herzfrequenz kann durchaus sinnvoll sein, um beispielsweise die Auswirkungen einer Krankheit zu erfassen.
Angezeigt wird auch, wie sich die Herzfrequenz im Vergleich zur vorherigen Periode entwickelt hat - und zwar direkt mit einem entsprechenden Text, wodurch es nicht nötig ist, etwa die vorherige Woche denn auch tatsächlich aufzurufen. Mit dem neuen Update sollen sich wichtige Gesundheitsparameter jetzt auch einfacher aufrufen lassen. Die Neuerung sind in der Fitbit-App in der Version 4.25.2 enthalten, welche zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nur für Android und nicht für iOS verfügbar ist. PhoneArena bemerkt, dass nach wie vor viele doch wünschenswerte Verbesserungen fehlen, so fehlt beispielsweise ein Dark Theme nach wie vor. Google hat angekündigt, Fitbit nicht komplett einzustellen, allerdings keine neue Fitbit-Smartwatch mehr anzubieten.
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Silvio Werner - Senior Tech Writer
- 12586 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.