Fitbit: Erkennung von Herzrhythmusstörungen nun auch in Europa inklusive Deutschland verfügbar
Inzwischen können Smartwatches zahlreiche Vitalparameter aufnehmen, so ist neben der Messung der Herzfrequenz auch die Messung der Herzfrequenzvariabilität vorgesehen und auch ein Elektrokardiogramm kann von modernen Geräten angefertigt werden. Mehrere Fitbit-Wearables unterstützen ebenfalls die Erkennung von Herzrhythmusstörung - allerdings noch nicht in Europa. Die Funktion war in den Vereinigten Staaten auf mehreren Fitbit-Geräten bereits seit März verfügbar und kommt nun auch nach Europa. Zur Detektion kommt dabei kein EKG zum Einsatz, sondern ein PPG-Sensor mit optischer Messung.
Nun hat das Feature zusätzlich zur FDA-Zulassung auch eine CE-Zulassung erhalten. Damit kann das Feature auch in Europa angeboten werden, wobei die Verfügbarkeit unter anderem in Deutschland, Österreich der Schweiz, Luxemburg, den Niederlanden und Spanien gegeben sein soll. Das Firmware-Update wird offenbar in Wellen verteilt. Unterstützt werden soll die Funktion von der Fitbit Sense und Sense 2, der Fitbit Versa ab der zweiten Modellversion, der Versa Lite, der Charge 3, Charge 4 und Charge 5, der Fitbit Luxe und Inspire 2 und Inspire 3.
Fitbit weist ausdrücklich darauf hin, dass dieses Feature lediglich für über 22 Jahre alte Personen ohne bekannte Herzrhythmusstörung konzeptioniert ist. Zudem findet keine ständige Überwachung auf Herzrhythmusstörung statt. Fitbit gibt zudem an, dass sich das System nicht zur Erkennung von Herzinfarkten, Schlaganfällen oder anderen Herzerkrankungen eignet. Da das Feature auch auf ältere Smartwatches des Hersteller kommt, können Kunden für einen recht günstigen Preis (Affiliate-Link) in den Genuss der neuen Gesundheitsfunktion kommen.
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Quelle(n)
Fitbit (via 9to5Google)