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Firefox: Site Isolation soll vor Spectra-artigen Angriffen schützen

Firefox: Site Isolation soll vor Spectra-artigen Angriffen schützen (Symbolbild)
Firefox: Site Isolation soll vor Spectra-artigen Angriffen schützen (Symbolbild)
Während der Chrome-Browser bereits seit einiger Zeit einzelne Internetseiten auf Prozessebene voneinander isolieren kann, soll Firefox noch in diesem Monat nachziehen. Die sogenannte Site Isolation verspricht eine höhere Sicherheit, bringt aber auch handfeste Nachteile mit sich.

Grundsätzlich bietet es gleich mehrere Vorteile, einzelne Tabs und auch und insbesondere einzelne Frames von verschiedenen Domains in einzelne Prozesse auszulagern. Zum einen steigt die Stabilität des Programms, dazu kommt ein erheblicher Sicherheitsgewinn.

Während Google bereits im Jahr 2018 die sogenannte Site Isolation eingeführt hat, folgt Firefox nun mit Project Fission. Dabei werden Cross-Site-iFrames in einen anderen Prozess als der Hauptframe der Internetseite gesteckt, wodurch iFrames von anderen Domains nicht mehr auf der eigentlichen Internetseite eingegebene Daten stehlen können - was allerdings auch im Regelfall nicht möglich sein dürfte.

Im Vergleich zu aktuellen Firefox-Versionen dürfte Project Fission einen erheblichen Fortschritt darstellen, so nutzt der Browser aktuell lediglich eine Trennung zwischen dem UI- und dem Content-Prozess.

Der erste Milestone des Project Fission soll Ende Februar erreicht werden, wobei der Zugewinn an Sicherheit allerdings mit einem erhöhten Speicherbedarf einhergehen dürfte.

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Autor: Silvio Werner,  7.02.2019 (Update:  7.02.2019)