Firefly Station P1 Pro: Neuer Mini-PC unterstützt auch PCIe-SSDs
Firefly hat mit dem Station P1 Pro einen neuen und kompakten PC vorgestellt. Wie bereits der Station P1 basiert auch die Pro-Version auf einem SoC auf Basis der ARM-Architektur und ist damit faktisch nicht (produktiv) mit den üblichen Windows-Versionen zu nutzen. Stattdessen werden mit Station OS, Ubuntu und Debian 9 verschiedene Linux-Distributionen unterstützt und auch Android soll lauffähig sein.
Im 124,4 x 79 x 31,6 Millimeter großen System kommt ein RK3399 zum Einsatz, welcher vier performante Cortex A72- mit vier Cortex A53-Kernen kombiniert. Je nach Modellvariante misst der LPDDR4-Arbeitsspeicher zwei oder vier Gigabyte, der eMMC-Speicher ist 16, 32, 64 oder 128 Gigabyte groß. Die Installation einer NVMe-SSD wird unterstützt, wobei diese das eher ungewöhnliche 2242-Format besitzen muss. Ein Speicherkartenleser ist verbaut.
Für die Bildausgabe stehen ein HDMI 2.0-Ausgang und ein DisplayPort 1.2 bereit, dabei ist der DisplayPort als USB Typ C-Port ausgeführt. Die Anbindung an ein Netzwerk erfolgt entweder über Gigabit-Ethernet oder drahtlos über WiFI 802.11 a/b/g/n/ac. Bluetooth 5.0 steht bereit. Der Station P1 Pro ist ab sofort direkt beim Hersteller zu einem Preis von 179 Dollar ohne Versand und Einfuhrabgaben erhältlich, wobei dann zwei Gigabyte RAM und einer 32 Gigabyte großer eMMC-Speicher zur Ausstattung zählen.
Für einen doppelt so großen Arbeitsspeicher werden aktuell 199 Dollar aufgerufen. Ob und wann das Gerät auch in den hiesigen, regulären Handel kommt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Firefly sieht den Station P1 Pro etwa als System für die Medienwiedergabe oder auch die Emulation von Videospielen.