Die AMD FirePro M2000 ist eine DirectX-11-Grafikkarte der unteren Mittelklasse für mobile Workstations (Notebooks). Sie wurde Mitte 2012 vorgestellt und basiert auf den Turks Chip der HD 7600M Serie.
Die AMD FirePro Serie ist das Gegenstück zur Quadro Serie von Nvidia und bietet zertifizierte Treiber für professionelle 3D Anwendungen (CAD und DCC). Durch einige freigeschaltene Features und Optimierungen ist die Performance auch deutlich besser als bei Consumer Radeon Grafikchips.
Die 480 Stream Prozessoren entsprechen der alten Terascale 2 Architektur, zudem bietet die Karte 24 TMUs. Featureseitig werden weitestgehend dieselben Eigenschaften wie bei den Consumer-Modellen unterstützt, dazu zählt unter anderem der Multi-Monitor-Support per Eyefinity oder die Grafikumschaltung Enduro.
Die 3D Spiele-Leistung liegt durch die niedrige Taktrate sowie das schmale 64-Bit-Speicherinterface trotz GDDR5-VRAM (mit 800 bzw 3200 effektiv Takt) nur auf dem Niveau einer Radeon HD 7570M.
Die GPU besitzt einen integrierten HD Audio Prozessor.
Die Leistungsaufnahme der FirePro M2000 ist für Notebooks der 14-Zoll-Klasse und darüber geeignet.
Die AMD FirePro M4100 ist eine DirectX-12-Grafikkarte der Mittelklasse für mobile Workstations (Notebooks), die Mitte 2013 vorgestellt wurde. Die AMD FirePro Serie ist das Gegenstück zur Quadro Serie von Nvidia und bietet zertifizierte Treiber für professionelle 3D Anwendungen (CAD und DCC). Durch einige freigeschaltene Features und Optimierungen ist die Performance in derartigen Programmen dadurch deutlich besser als bei Consumer Radeon Grafikchips.
Architektur
Die FirePro M4100 verfügt über 6 Compute Units auf Basis der GCN-Architektur. Insgesamt besitzt der Mars-Chip 384 Stream-Prozessoren, 24 TMUs sowie 8 ROPs. Der bis zu 2 GB große GDDR5-Speicher wird über ein 128 Bit breites Interface angebunden. Featureseitig werden dieselben Eigenschaften wie bei den Consumer-Modellen unterstützt, dazu zählt unter anderem die Grafikumschaltung Enduro oder PCIe 3.0. Eyefinity wird von der M4100 dagegen nicht unterstützt.
Performance
Entsprechend der Taktraten von bis zu 670 MHz für den Chip und 1.000 MHz für den Speicher (4.000 MHz effektiv, 64 GB/s) liegt die 3D-Spiele-Leistung knapp unterhalb der alten FirePro M4000 oder der Nvidia Quadro K1100M. Aktuelle Spiele des Jahres 2013 können damit zumeist in mittleren Details und 1.366 x 768 Pixeln flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Die FirePro M4100 verfügt über eine Reihe verschiedener Energiesparmechanismen, die den Verbrauch mindern und damit die Akkulaufzeit verlängern sollen. Dazu gehören unter anderem PowerPlay und PowerTune (zur Taktsteuerung der GPU), ZeroCore (Abschaltung großer GPU-Teile bei inaktivem Display) sowie Enduro (dynamische Grafikumschaltung zwischen Prozessorgrafik und dedizierter Radeon-GPU). Die maximale Leistungsaufnahme unter Volllast dürfte vermutlich bei etwa 30 Watt liegen (Schätzung), womit die Karte für Notebooks ab etwa 15 Zoll geeignet ist.
Die AMD FirePro M5100 ist eine DirectX-12-Grafikkarte der oberen Mittelklasse für mobile Workstations (Notebooks), die Mitte 2013 vorgestellt wurde. Die AMD FirePro Serie ist das Gegenstück zur Quadro Serie von Nvidia und bietet zertifizierte Treiber für professionelle 3D Anwendungen (CAD und DCC). Durch einige freigeschaltene Features und Optimierungen ist die Performance in derartigen Programmen dadurch deutlich besser als bei Consumer Radeon Grafikchips. Aus technischer Sicht entspricht die M5100 praktisch exakt der Radeon HD 8870M.
Architektur
Die FirePro M5100 verfügt über 10 Compute Units auf Basis der GCN-Architektur. Insgesamt besitzt der Chip damit 640 Stream-Prozessoren, 40 TMUs sowie 16 ROPs. Der bis zu 2 GB große GDDR5-Speicher wird über ein 128 Bit breites Interface angebunden. Featureseitig werden dieselben Eigenschaften wie bei den Consumer-Modellen unterstützt, dazu zählt unter anderem der Multi-Monitor-Support per Eyefinity, die Grafikumschaltung Enduro oder PCIe 3.0. Vermutlich nutzt AMD den Cape-Verde-Grafikchip für die M5100; dies wurde jedoch bislang noch nicht offiziell bestätigt.
Performance
Entsprechend der Taktraten von bis zu 775 MHz für den Chip und 1.125 MHz für den Speicher (4.500 MHz effektiv, 72 GB/s) liegt die 3D-Spiele-Leistung knapp unterhalb der alten FirePro M6000 und schlägt die Nvidia Quadro K2100M sowie GeForce GT 750M (GDDR5-Version). Aktuelle Spiele des Jahres 2014/2015 können damit zumeist in mittleren bis hohen Details und 1.366 x 768 Pixeln flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Die FirePro M5100 verfügt über eine Reihe verschiedener Energiesparmechanismen, die den Verbrauch mindern und damit die Akkulaufzeit verlängern sollen. Dazu gehören unter anderem PowerPlay und PowerTune (zur Taktsteuerung der GPU), ZeroCore (Abschaltung großer GPU-Teile bei inaktivem Display) sowie Enduro (dynamische Grafikumschaltung zwischen Prozessorgrafik und dedizierter Radeon-GPU). Die maximale Leistungsaufnahme unter Volllast dürfte vermutlich etwas über 50 Watt liegen (Schätzung), womit die Karte für Notebooks ab etwa 15 Zoll geeignet ist.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.