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Finanztest: Cashback schlägt Rabattkarten

Cashback schlägt Rabattkarten.
Cashback schlägt Rabattkarten.
Über Cashback-Portale können sich Kunden in vielen Onlineshops attraktive Rabatte sichern. Oft sind 3 bis 6 Prozent des Endpreises möglich, im besten Fall sind sogar mehr als 10 Prozent drin. Das ist deutlich mehr als bei den Rabattkarten wie Payback.

Die Zeitschrift Finanztest hat die Ergebnisse einer Untersuchung von acht bekannten Cashback-Portalen veröffentlicht, die mit vielen umsatzstarken Onlinehändlern als Partner hohe Rabatte versprechen. In der Juni-Ausgabe von Finanztest haben die Tester geprüft, wie hoch die Rabatte sind, ob es Fallen für die Kunden gibt und wie es um die Datenschutzbestimmungen steht.

Die Cashback-Portale erhalten von Onlinehändlern eine Provision für die Vermittlung eines Einkaufs. Von diesem Betrag geben sie einen Teil an die Kunden weiter. Insbesondere bei größeren Anschaffungen lohnt es sich, ein Cashback-Portal zu nutzen. Die Höhe der Rückvergütung unterscheidet sich von Branche zu Branche und von Portal zu Portal. Meist bekommt man zwischen 3 und 6 Prozent Rabatt, mitunter aber auch mehr als 10 Prozent. Das ist deutlich mehr als bei Rabattkarten. Bei Payback und Deutschlandcard sind es oft nur 0,5 bis 1 Prozent Nachlass.

Ein guter Cashback-Anbieter sollte mit möglichst vielen großen Onlineshops zusammenarbeiten. Die Spitzenreiter im Test (Shoop, Getmore und Aklamio) kooperieren mit 72 der Top-100-Händler in Deutschland. Sie bieten auch die Auszahlung des angesammelten Cashback-Guthabens schon ab dem ersten Euro. Die Datenschutzbestimmungen der Portale sind wenig problematisch, in einigen Fällen kritisieren die Tester aber unzulässige Klauseln in den Geschäftsbedingungen.

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Autor: Ronald Matta, 14.05.2018 (Update: 14.05.2018)