Fenix TK17, TK21R und LD35R: Vorschau auf USB-C-Taschenlampen der nächsten Monate

In den nächsten Monaten plant Fenix die Taschenlampen-Modelle TK17, TK21R und LD35R auf dem Markt zu bringen. Das sagte uns die für den Vertrieb zuständige Fenix GmbH auf der IWA 2025 in Nürnberg. Die drei Taschenlampen lassen sich alle per USB Typ C aufladen, allerdings nicht immer am Gerät.

Für Bastler an großen PC-Gehäusen ist die LD35R interessant. Zum einen hat sie eine Magnetrückseite und zum anderen ein Seitenlicht am Taschenlampenkopf, das in zwei Richtungen strahlt. Das kann mit 100, 150 oder 350 Lumen die Umgebung erleuchten. Akkulaufzeiten gibt Fenix für diesen Modus leider nicht an. Außerdem gibt es noch ein konstantes rotes Licht darüber oder auch Blau sowie rot blinkend inklusive SOS-Blinken (nur in roter Farbe).

Die Kernfunktion der Taschenlampe schafft mit 1.700 Lumen (Turbo) eine Reichweite von 344 Metern bei einer Laufzeit von 2:40 Stunden. Für 800 Lumen (High) gibt es noch keine Werte. 350, 150 und 15 Lumen können 6, 18 repsektive 119 Stunden genutzt werden. Das R im Produktnamen gibt an, dass die Taschenlampe über einen Ladeport verfügt.

Die TK17 hat diesen nicht. Hier muss der Akku entnommen werden, denn dieser hat den USB-C-Port. Hierbei handelt es sich um eine klassische Taschenlampe in robuster Ausführung (IP68) mit 30, 350, 1.000 und 3.500 Lumen. Die Reichweiten werden mit 30 bis 300 Metern angegeben. Im Inneren befindet sich eine ARB-L21-6000B. Der Akku ist verwandt mit dem neuen Fenix-21700er-Akku mit 6.000 mAh/21,6 Wh über den wir bereits berichteten. 

Mit der TK17 eng verwandt ist die TK21R. Sie ist etwas länger als das Schwestermodell, weil hier noch ein USB-C-Port samt Ladeelektronik verbaut werden musste. Einen Unterschied gibt es nur im Turbomodus. Die TK21R schafft nur 3.200 Lumen. Angaben zur Reichweite fehlen noch.

Fenix gab auf der IWA auch an, dass der Absatz für Ladegeräte allgemein sinkt. Gerade Endkunden ziehen integrierte USB-C-Anschlüsse vor. Das heißt aber nicht, dass Taschenlampen ohne USB-C-Port verschwinden. Gerade im professionellen Markt bleiben Modelle wie die TK17 wichtig, wo auch entsprechende Ladegeräte vorgehalten werden. 

Von den drei Taschenlampen soll als Erstes die TK17 auf den Markt kommen. Sie wird für April 2025 erwartet und voraussichtlich um die 100 Euro kosten. Die TK21R folgt dann im Mai für 130 Euro. Noch keinen Preis gibt es für die LD35R die für den Sommer 2025 erwartet wird.