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Fenix LD45R: Taschenlampe mit "digitalem" Zoom und OLED-Display

Die LD45R mit Drehregler. (Bildquelle: Fenix)
Die LD45R mit Drehregler. (Bildquelle: Fenix)
Mit der LD45R hat der Taschenlampenspezialist Fenix ein Modell auf den Markt gebracht, welches sowohl ein Statusdisplay als auch einen Zoom hat. Die LD45R kann zwischen zielgerichtetem und Flutlichtstrahl umschalten ist dafür aber recht schwer.

Fenix hat eine neue LED-Taschenlampe mit 6.500K vorgestellt, die ein Statusdisplay besitzt und einen Drehregler. Mit diesem lässt sich zwischen Spot- und Flutlicht umschalten. Fenix nennt das eine "digitale fokussierbare Taschenlampe". Wie das exakt im Inneren der Taschenlampe funktioniert, ob also etwa ein Reflektor oder eine Optik bewegt wird, erklärt Fenix aber nicht.

Der Drehregler hat einen Drehbereich von 270° mit dem die maximal 2.800 Lumen entsprechend den Anforderungen eingestellt werden können. Die maximale Reichweite gibt Fenix mit 480 Metern an

Informationen über die Einstellungen gibt es zudem über das eingebaute kleine OLED-Display. Hier lassen sich Zustand des Akkus und Lumenwerte ablesen.

Insgesamt gibt es fünf Stufen plus Strobe und SOS bis hinunter zu 20 Lumen. Hier hält der austauschbare 21700er-Akku mit seinen 18 Wattstunden laut Fenix 65 Stunden durch. Im hohen Modus reduziert sich das bei 1.000 Lumen auf 2:50 Stunden. Der Turbomodus ist etwas komplexer.

Laut Fenix hält der Turbomodus mit 2.800 Lumen 2:40 Stunden durch. Es gibt aber Kleingedrucktes. Fenix nennt nämlich die Gesamtzeit des Turbomodus inklusive der Abdunkelung nach einem gewissen Zeitraum. Die unten stehende Grafik (rote Linie) verdeutlicht die Laufzeit dieses Turbomodus, der schon nach wenigen Minuten leicht unter den 1.000-Lumen-Modus fällt. Wer den Turbomodus nutzen will, achtet also am besten darauf die Taschenlampe immer vollgeladen mitzunehmen.

Zum Laden kann der 21700er-Akku in der Taschenlampe gelassen werden, da diese einen USB-Typ-C-Anschluss bietet. Zum Akkuaustausch gibt es seitens Fenix aber eine ungewöhnliche Warnung. So spricht der Hersteller von einem Verbot (strictly prohibited) der Nutzung der Akkus Fenix ARB-L21-5000, Fenix ARB-L21-5000U und weiteren kleinen Modellen. Hintergrund ist der Umstand, dass die Taschenlampe bis zu 15 Ampere braucht während die anderen Akkus nur 14 Ampere liefern, wie Fenix angibt.

Nur der ARB-L21-5000 V2.0 darf genutzt werden heißt es auf der Übersichtsseite. Weiter unten widerspricht sich Fenix allerdings selbst und empfiehlt zusätzlich die Modelle ARB-L21-6000 und ARB-L21-4000P.

Die etwa 16 cm lange und 300 Gramm schwere Taschenlampe soll in den nächsten Tagen verfügbar sein und kostet im deutschen Fenix Store etwa rund 160 Euro.

Laufzeiten in Abhängigkeit zur Helligkeit. (Bildquelle: Fenix)
Laufzeiten in Abhängigkeit zur Helligkeit. (Bildquelle: Fenix)

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-10 > Fenix LD45R: Taschenlampe mit "digitalem" Zoom und OLED-Display
Autor: Andreas Sebayang, 26.10.2024 (Update: 26.10.2024)