Fairbuds bekommen 10 von 10 Punkten im Teardown von iFixit
Fairphones neue In-Ear-Fairbuds wurden von iFixit auseinandergenommen und bewertet. Die In-Ears von Fairphone sollen besonders leicht zu reparieren sein, was iFixit auch bestätigt. Ganz ohne etwas Grundlagenkenntnisse geht es aber nicht, denn hier und da sind Komponenten leicht verklebt. Dieser lässt sich aber mit etwas Hitze lösen.
iFixit geht davon aus, dass dies mit dem wasserabweisenden Design zu tun hat. Beim Auseinandernehmen kommt iFixit aber an jede einzelne austauschbare Komponente der kleinen Hörer. Besonders einfach geht das beim Lade-Case, das vor allem durch Schrauben zusammengehalten wird.
Der Austausch des Akkus im Case ist damit eine Sache von wenigen Minuten, ohne die Notwendigkeit etwas Feinmotorik zu haben. Bei den In-Ears braucht es etwas mehr Feingefühl, da eine Dichtung entfernt werden muss und hier auf kleinem Raum gearbeitet werden muss. Anschließend lässt sich der Akku aber simpel herausdrücken.
Das Fairphone die Ersatzteile auf seiner Webseite ohne Probleme verkauft, rechnet iFixit dem Hersteller zusätzlich positiv an. Es wird nur angemerkt, dass eine Komponente des Lade-Case als größeres Bundle verkauft wird. Bei iFixit geht man aber davon aus, dass etwa Reparaturen über eine Verwertung alter Geräte trotzdem einfach sein sollte.
Noch werden die Ersatzteile aber nicht verkauft. Fairphone hat sie im Shop nur als Coming Soon gelistet. Die Preise sind aber schon ersichtlich. Eine Ersatzbatterie für das Lade-Case kostet etwa rund 13 Euro. Einzelne Akkus für die Earbuds kosten rund 10 Euro. Wer einen Fairbud verliert, kann diesen zudem für rund 45 Euro nachbestellen.
Das alles sorgt dafür, dass iFixit vorläufig die volle Punktzahl vergibt: 10 von 10 Punkten. Das ist noch einmal zwei Punkte höher als Samsungs Galaxy Buds Live.
Die Fairbuds selbst kosten als Gesamtpaket für rund 150 Euro bereits verkauft.
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