Facebook lockert Zügel für Krypto-Werbung
Investitionen in Kryptowährungen ermöglichen auf dem konventionellen Finanzmarkt kaum realisierbare Gewinne, sind allerdings mit beträchtlichen Risiken verbunden, zudem kommt die Möglichkeit des Betrugs von unwissenden Kunden hinzu.
Vor diesem Hintergrund verbot unter anderem Facebook Werbung für Produkte mit Bezug zu Kryptowährungen auf der eigenen Plattform und reglementierte auch Anzeigen für andere, hochspekulative Finanzprodukte.
Nun hat Rob Leathern, seines Zeichens zuständiger Produktmanager bei Facebook, eine Änderung der Regulierung entsprechender Anzeigen angekündigt. In einem Blog-Post betont dieser, dass Anzeigen für binäre Optionen und auch ICOs (Initial Coin Offerings) verboten bleiben.
Hingegen werde das grundsätzliche Werbeverbot für Kryptowährungen aufgehoben, allerdings bleiben strenge Bestimmungen bestehen: So müssen Unternehmen in einem Bewerbungsprozess detaillierte Angaben zu den eigenen Geschäften machen, bevor entsprechende Werbeanzeigen gebucht werden dürfen.
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