Facebook arbeitet scheinbar an einem neuen Oculus Quest VR-Headset
Dem Bericht von Bloomberg zufolge arbeitet Facebook gerade an unterschiedlichen Prototypen, sodass noch nicht fest steht, welche Verbesserungen das Oculus Quest VR-Headset (ab 449 Euro auf Amazon) der zweiten Generation schlussendlich mitbringen wird. Einige der aktuellen Prototypen sollen kleiner und leichter sein, wodurch der Tragekomfort maßgeblich verbessert werden könnte.
Auch Bildschirme mit schnelleren Bildwiederholraten sind geplant, um Inhalte realistischer darstellen zu können. Die anonymen Quellen sprechen auch von neuartigen Controllern. Facebook soll ursprünglich geplant haben, das neue VR-Headset noch in diesem Jahr vorzustellen und auszuliefern, durch die Umstände, welche die COVID-19-Pandemie verursacht hat, wäre es aber möglich, dass sich der Launch auf das Jahr 2021 verschieben wird.
Auch mehr als sieben Jahre nach dem Launch der ersten Oculus Rift lässt die große VR-Revolution noch auf sich warten. Erst kürzlich konnte Valve mit dem Release von Half Life Alyx immerhin eine Millionen neue VR-Headsets registrieren, die Verkaufszahlen sind insgesamt aber wohl nicht ganz da, wo Facebook sie gerne gehabt hätte, nachdem das Unternehmen Oculus im März 2014 für 400 Millionen US-Dollar übernommen hat.
Das immense Budget des sozialen Netzwerks ist bei der langwierigen Entwicklung von Virtual Reality Hardware aber definitiv hilfreich – die Konkurrenz von Magic Leap hat da deutlich mehr Probleme, erst kürzlich musste der Konzern Mitarbeiter entlassen, um seine Kosten zu senken.