Face ID-kompatible Gesichtsmasken schützen vor Smartphone-Diebstahl und Infektionen
Nach dem Ausbruch des Coronavirus waren Atemschutzmasken in vielen Ländern schnell ausverkauft, auch wenn diese in der Praxis kaum vor dem Virus schützen. Eines der Probleme, auf das vor allem iPhone-Nutzer stoßen, die eine solche Atemschutzmaske tragen, ist Face ID: Die Gesichtserkennung funktioniert nicht, wenn die Nase und der Mund verdeckt sind.
Mit den Face ID Masken gibt es nun eine ebenso einfache wie clevere Lösung für dieses Problem: Atemschutzmasken, auf die das eigene Gesicht einfach aufgedruckt wird. Dabei handelt es sich um N95-Masken (ab 8,99 Euro auf Amazon), die jeweils mit dem Teil des Gesichts bedruckt werden, der verdeckt wird.
Der Bestellvorgang ist denkbar einfach: Man muss lediglich ein Selfie bei Tageslicht aufnehmen, dieses auf der Webseite des Herstellers hochladen und das Bild über die Web App anpassen, den Rest übernimmt das Unternehmen selbst. Der Druck wird so verzerrt, dass das Gesicht schließlich von Face ID erkannt wird. Sogar das elastische Band, das die Maske am Kopf befestigt, wird auf die jeweilige Hautfarbe abgestimmt.
Die Masken werden über die Webseite des Herstellers für 40 US-Dollar angeboten, allerdings startet die Produktion erst, sobald die globale Knappheit von Atemschutzmasken vorbei ist. Wer gerne noch besser gewappnet sein möchte und das nötige Kleingeld übrig hat, der kann sich bis dahin die Atmos Faceware Aō Air näher ansehen.
Quelle(n)
Face ID Masks, via wccftech