FIFA 19: Borussia Dortmund ab heute offizieller EA-Partner
Während der Fußball-Traditionsverein FC Schalke 04 längst mit einer eigenen eSports-Mannschaft auch Erfolge bei den virtuellen Spielen abfarmt, galt Borussia Dortmund bei den Themen eSports und digitale Spiele eher als stockkonservativ. Offenbar konnte es sich Hans-Joachim Watzke vor einiger Zeit einfach (noch) nicht vorstellen, wie klassischer Fußball auf dem Rasen mit der virtuellen Spielwelt unter ein sportliches Dach zu bringen sind. Auf der gamescom 2017 erklärte Carsten Cramer als Direktor Vertrieb & Marketing des BVB noch, warum Borussia Dortmund nicht in den eSport investiert.
Allerdings sollte niemand Borussia Dortmund unterschätzen! Weder auf dem Platz, noch in einer virtuellen Welt oder sonst wo im Universum. Denn wenn es um den Sport und insbesondere um den geliebten Fußball geht, dann ist die Macht auf Seiten des BVB und daran kommt bekanntlich keiner vorbei. Kein Wunder also, dass sich der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund auch dem eSports langsam öffnet. Immerhin gab der BVB Ende Juni 2018 bekannt, dass der BVB mit der Plattform eSports.com eine Kooperation eingegangen ist.
Jetzt folgt die nächste Partnerschaft und zwar für virtuellen Fußball. Zum Saisonstart der Bundesliga gaben Electronic Arts und Borussia Dortmund ihre offizielle Partnerschaft bekannt. Der Signal Iduna Park sorgt als Heimspielstätte des BVB für ein intensives und atmosphärisches Spielerlebnis. Zugleich sind in EA Sports FIFA 19 neue und aktualisierte Headscans der Dortmunder Stars um Marco Reus und Mario Götze enthalten.
BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer:
"Die Gaming-Community wächst seit Jahren, und wir nehmen erfreut wahr, dass neben dem echten auch der virtuelle Fußball von Jahr zu Jahr beliebter wird. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit EA SPORTS und blicken auch im Bereich Gaming auf eine spannende Saison mit FIFA 19. Gerade durch die Integration der UEFA Champions League tritt der BVB in EA SPORTS FIFA 19 nun auch virtuell auf dem Rasen der Königsklasse an."