Samsung Exynos W1000 vs Intel Core Ultra 5 135H vs Intel Core Ultra 7 165H
Samsung Exynos W1000
► remove from comparisonDer Samsung Exynos W1000 ist ein vergleichsweise schneller Prozessor (SoC) für den Einsatz in intelligenten Wearables, der im Juli 2024 vorgestellt wurde. Er verfügt über 5 CPU-Kerne (1 Cortex-A78 Leistungskern und 4 Cortex-A55 effiziente Kerne, die mit ~1,6 GHz bzw. ~1,5 GHz laufen) zusammen mit einem 4G LTE-Modem, einem Satellitennavigationsmodul und dem Mali-G68 MP2 iGPU. Bluetooth 5.3, Wi-Fi 4 und NFC werden ebenfalls unterstützt.
Performance
Octane und Speedometer liegen auf dem gleichen Niveau wie der Snapdragon 680 4G. Es muss gesagt werden, dass der Exynos W930 und W920 beide nur 2 CPU-Kerne hatten, was bedeutet, dass der Leistungssprung, den der neuere Chip mit sich bringt, offen gesagt atemberaubend ist. Dies ist aber auch aufgrund des geringen Stromverbrauch des W1000.
Grafik
Wir erwarten die Mali-G68 MP2 in etwa so schnell sein wird wie der G57 MP2 bei gleichen Taktraten. Als GPU, die im Jahr 2020 vorgestellt wurde, verfügt dieses bescheidene Mitglied der Mali-Serie nicht über Hardware-Raytracing oder andere moderne Fähigkeiten.
Während die W930 und die W920 mit der gleichen GPU ausgestattet sind, läuft sie im W1000 wahrscheinlich mit etwas höheren Taktraten.
Stromverbrauch
Als SoC für Smartwatches wird der Exynos wahrscheinlich nie mehr als 2 W oder 3 W verbrauchen (auch nicht kurzzeitig).
Die SoCs der Exynos-Serie werden in einem 3-nm-Prozess gefertigt, um eine gute Energieeffizienz zu erreichen (ab Ende 2024).
Intel Core Ultra 5 135H
► remove from comparisonDer Intel Core Ultra 5 135H ist eine gehobene Mittelklasse-CPU der Meteor-Lake-H-Serie die im Dezember 2023 vorgestellt wurde. Der SoC setzt zum ersten Mal auf ein Tile/Chiplet-Design. Der Compute-Tile bietet 4 Performance Kerne (P-Kerne, Redwood Cove Architektur) und 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Crestmont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 18 Threads) und takten bis 4,6 GHz. Die E-Kerne takten mit maximal 3,6 GHz. Zusätzlich gibt es nun noch zwei weitere Low-Power-Efficiency-Kerne auf der Low-Power-Island, im Leerlauf und bei einfachen Aufgaben kann der Compute-Tile daher komplett deaktiviert werden, um Strom zu sparen.
Performance
Mit Meteor-Lake-P wird die bisherige Architektur weiter verbessert, es gibt aber keine grundlegenden Änderungen. Die Leistung ist daher auch nur geringfügig höher als bei den Raptor-Lake-Prozessoren.
Grafikeinheit
Der Core Ultra 5 135H bietet eine neue ARC-iGPU mit 8 Xe-Kernen (128 EUs), die maximal 2,2 GHz erreichen. Die Leistung gegenüber der alten Iris Xe Graphics G7 mit 96 EUs konnte dabei deutlich gesteigert werden.
Features
Meteor Lake-H hat WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) integriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt jetzt LPDDR5/x-7467 (max. 64 GB) oder DDR5-5600 (max. 96 GB). Es kommt nun eine dedizierte NPU (2x Gen3 Neural Compute Engines) zum Einsatz. Die Xe Media Engine unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode bis zu 8K 10-Bit HDR. Der Chip unterstützt jetzt PCIe-5.0 (x8 für GPU) und PCIe-4.0 (drei x12 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core Ultra 5 135H ist mit 28 Watt TDP (Base) und 64 Watt bzw. 115 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Meteor Lake besteht aus fünf einzelnen Chips, wobei der Prozessorteil im neuen Intel 4 Prozess (7nm) gefertigt wird. Die Grafikeinheit wird bei TSMC in N5 produziert und SoC und I/O-Tile im älteren N6 Prozess. Diese 4 Chips werden dann per Foveros-Verfahren auf den 22nm Base-Tile aufgebracht.
Intel Core Ultra 7 165H
► remove from comparisonDer Intel Core Ultra 7 165H ist eine High-End-CPU der Meteor-Lake-H-Serie die im Dezember 2023 vorgestellt wurde. Der SoC setzt zum ersten Mal auf ein Tile/Chiplet-Design. Der Compute-Tile bietet 6 Performance Kerne (P-Kerne, Redwood Cove Architektur) und 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Crestmont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 22 Threads) und takten bis 5 GHz. Die E-Kerne takten mit maximal 3,8 GHz. Zusätzlich gibt es nun noch zwei weitere Low-Power-Efficiency-Kerne auf der Low-Power-Island, im Leerlauf und bei einfachen Aufgaben kann der Compute-Tile daher komplett deaktiviert werden, um Strom zu sparen.
Performance
Mit Meteor-Lake-P wird die bisherige Architektur weiter verbessert, es gibt aber keine grundlegenden Änderungen. Die Leistung ist daher auch nur geringfügig höher als bei den Raptor-Lake-Prozessoren. Im Vergleich zum Core Ultra 7 155H, bietet der 165H nur einen 200 MHz höheren Boost takt der CPU und 50 MHz bei der iGPU.
Grafikeinheit
Der Core Ultra 7 165H bietet eine neue ARC-iGPU mit 8 Xe-Kernen und 128 EUs, die maximal 2,3 GHz erreichen. Die Leistung gegenüber der alten Iris Xe Graphics G7 mit 96 EUs konnte ungefähr verdoppelt werden.
Features
Meteor Lake-H hat WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) integriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt jetzt LPDDR5/x-7467 (max. 64 GB) oder DDR5-5600 (max. 96 GB). Es kommt nun eine dedizierte NPU (2x Gen3 Neural Compute Engines) zum Einsatz. Die Xe Media Engine unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode bis zu 8K 10-Bit HDR. Der Chip unterstützt jetzt PCIe-5.0 (x8 für GPU) und PCIe-4.0 (drei x12 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core Ultra 7 165H ist mit 28 Watt TDP (Base) und 64 Watt bzw. 115 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Meteor Lake besteht aus fünf einzelnen Chips, wobei der Prozessorteil im neuen Intel 4 Prozess (7nm) gefertigt wird. Die Grafikeinheit wird bei TSMC in N5 produziert und SoC und I/O-Tile im älteren N6 Prozess. Diese 4 Chips werden dann per Foveros-Verfahren auf den 22nm Base-Tile aufgebracht.
Model | Samsung Exynos W1000 | Intel Core Ultra 5 135H | Intel Core Ultra 7 165H | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Clock | 1500 MHz | 3600 - 4600 MHz | 3800 - 5000 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cores / Threads | 5 / 5 1 x ARM Cortex-A78 4 x ARM Cortex-A55 | 14 / 18 4.6 GHz 4 x 3.6 GHz Intel Redwood Cove P-Core 8 x 2.5 GHz Intel Crestmont E-Core 2 x Intel Crestmont E-Core | 16 / 22 6 x 5.0 GHz Intel Redwood Cove P-Core 8 x 3.8 GHz Intel Crestmont E-Core 2 x 2.5 GHz Intel Crestmont E-Core | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP Turbo PL2 | 3 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technology | 3 nm | 7 nm | 7 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
iGPU | ARM Mali-G68 MP2 | Intel Arc 8-Core iGPU ( - 2200 MHz) | Intel Arc 8-Core iGPU ( - 2300 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | ARM | x86 | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Announced | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Manufacturer | semiconductor.samsung.com | ark.intel.com | ark.intel.com | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Codename | Meteor Lake-H | Meteor Lake-H | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Series | Intel Meteor Lake-H | Intel Meteor Lake-H | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: Meteor Lake-H Meteor Lake-H |
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L3 Cache | 18 MB | 24 MB | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP | 28 Watt | 28 Watt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Temp. | 110 °C | 110 °C | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | BGA2049 | BGA2049 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | DDR5-5600/LPDDR5-7467/LPDDR5x-7467 RAM, PCIe 5, Thr. Director, DL Boost, AI Boost, vPro Enerp., RPE, MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, AVX2, AVX-VNNI, FMA3, SHA | DDR5-5600/LPDDR5-7467/LPDDR5x-7467 RAM, PCIe 5, Thr. Director, DL Boost, AI Boost, vPro Enterprise, RPE, MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, AVX2, AVX-VNNI, FMA3, SHA |
Benchmarks
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- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation