Erste Hands-on-Tests loben das OLED-Display der neuen Nintendo Switch
Das Nintendo Switch (OLED-Modell) hat viele Fans enttäuscht, denn die Upgrades im Vergleich zur älteren Nintendo Switch (ca. 329 Euro auf Amazon) halten sich in Grenzen – ein 7 Zoll großes OLED-Display, bessere Stereo-Lautsprecher und ein robusterer Standfuß sind wohl die nennenswertesten Änderungen. Anders als erwartet bleibt die Performance unverändert, wobei Gerüchten zufolge im nächsten Jahr eine leistungsstärkere "Nintendo Switch Pro" folgen soll.
Nun wurden die ersten Hands-on-Testberichte der neuen Version der Nintendo Switch von IGN, von The Verge und von GameSpot veröffentlicht. Dabei konnte das neue OLED-Display grundsätzlich viel Lob ernten – trotz der größeren Fläche und derselben Auflösung von 1.280 x 720 Pixel bei einer Pixeldichte von nur 209 PPI sollen Spiele nicht sichtbar unschärfer aussehen als auf der alten Nintendo Switch, während die höhere maximale Helligkeit und das bessere Kontrastverhältnis einen großen Unterschied machen sollen.
Der neue Standfuß ist das zweite Upgrade, das positiv auffallen konnte – dieser erlaubt es nicht nur, die Konsole in unterschiedlichen Winkeln aufzustellen, er soll auch deutlich stabiler sein als das Pendant beim alten Modell. Die verbesserten Stereo-Lautsprecher sollen dagegen ein eher kleines Upgrade sein – sie sind etwas lauter und klarer, der Unterschied zu den alten Lautsprechern sei aber zu vernachlässigen, und Bluetooth-Kopfhörer werden nach wie vor nicht unterstützt.
Alles in allem sind die Upgrades minimal, der Umstieg vom alten auf das neue Modell dürfte sich für die meisten Kunden nicht auszahlen. Wer allerdings noch keine Nintendo Switch besitzt, der kann das neue Modell bereits ab 349 Euro vorbestellen – ein Aufpreis von nur 20 Euro im Vergleich zur älteren Switch. Die Auslieferung startet am 8. Oktober.
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