MWC 2011 | Erste Eindrücke und Hands-On-Fotos vom 3D-Tablet LG V900 Optimus Pad

MWC 2011: Das LG V900 Optimus Pad soll zum Preis von 1.000 Euro nach Deutschland kommen. Im Vergleich zu anderen angekündigten Tablets, wie dem Xoom von Motorola, ein stolzer Preis. Dafür bietet das V900 Optimus Pad derzeit konkurrenzlose 3D-Fähigkeiten bei den Android-3.0-Tablets mit Tegra 2.

Beim Halten in einer Hand und beim Handling, wie Drehen und Kippen wirkt das 3D-Tablet LG V900 Optimus Pad etwas schwerfälliger als das Samsung Galaxy 10.1. Und das, obwohl das Samsung Galaxy 10.1 mit 600 Gramm auf dem Papier nicht wesentlich leichter als das LG Optimus Pad mit rund 660 Gramm ist.

Dafür fühlt sich das LG V900 Optimus Pad von den Oberflächen her haptisch sehr wertig an. Die Bedienung des User-Interface mit Googles Android 3.0 läuft wie geschmiert. Keine Verzögerungen – einfach wunderbar butterweiches Scrollen, Verschieben und Blättern. Auch die Tastatureingabe via virtuellem Keyboard klappt verzögerungsfrei.

Zum Display selbst kann noch noch viel gesagt werden. In der ursprünglichen Pressemeldung zum LG G-Slate hieß es in der Pressemitteilung „...and experience 3D HD content right on the device with the aid of 3D glasses...“. und in der Tat kann am ausgestellen Optimus Pad bei der Wiedergabe zwischen Rot-Grün-Darstellung und einem Split-Screen-Modus umgeschaltet werden. Sobald verfügbar, werden wir weitere Informationen hierzu posten.

[Update 20:11] Laut dem Standpersonal von LG verfügt das LG V900 Optimus Pad nicht über ein autostereoskopisches Display, wie das Android-Smartphone LG Optimus 3D. Beim Smartphone Optimus 3D ist keine Brille notwendig. Für den Genuss von 3D-Videos am Optimus Pad ist aber eine entsprechende 3D-Brille notwendig.

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