Erste Benchmarks zeigen die Leistung des neuen Apple iMac, die SSD ist fest verlötet
Der brandneue 27 Zoll Apple iMac wurde erst am Dienstag offiziell vorgestellt, schon gibt es dank Mac Otakara erste Benchmarks, die zeigen, wie schnell die neuen Intel-Prozessoren und AMD-Grafikkarten tatsächlich sind. Dabei wird allerdings nur das aktuelle Einsteiger-Modell getestet, das mit einem Intel Core i5 der 10. Generation mit sechs Kernen und Taktfrequenzen von bis zu 4,5 GHz sowie mit einer AMD Radeon Pro 5300 mit 4 GB GDDR6-Grafikspeicher ausgestattet ist.
Wenig überraschend zeigt Geekbench nur einen minimalen Leistungsfortschritt von etwa 11 Prozent – bei Intel Comet Lake-S handelt es sich nämlich nur um ein recht kleines Upgrade, woran auch Apple nichts ändern kann, der Core i9 mit seinen zehn Kernen dürfte dennoch einen etwas größeren Leistungsfortschritt zeigen.
Spannender wird es da schon bei den Grafikchips, bei denen Apple einen Performance-Boost von bis zu 55 Prozent verspricht. Auch hier testet Mac Otakara die günstigste Option, nämlich die Radeon Pro 5300 mit 4 GB GDDR6, die mit ihren 20 Compute Units und der nominalen Leistung von 4,2 TFLOPs (FP32) bestenfalls als Mittelklasse-GPU durchgeht. Im Vergleich zur Radeon Pro 570X, die im günstigsten 27 Zoll iMac aus dem Vorjahr verbaut wurde, kann die neue GPU immerhin rund 36 Prozent mehr Leistung bieten – ein durchaus attraktives Performance-Upgrade.
Schlechte Nachrichten gibt es dagegen bei der SSD – diese soll laut einem Bericht von ifun.de fest am Mainboard verlötet sein, im Gegensatz zum Vorgänger lässt sich der Speicher also nicht mehr nachträglich aufrüsten, Kunden sollten beim Kauf unbedingt eine SSD auswählen, die eine ausreichende Kapazität bietet.
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Quelle(n)
ifun | Geekbench, via MacRumors | Mac Otakara