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Epic Store: Steam-Alternative setzt auf Umsatzbeteiligung von Influencern

Epic Store: Steam-Alternative setzt auf Umsatzbeteiligung von Influencern
Epic Store: Steam-Alternative setzt auf Umsatzbeteiligung von Influencern
Der erst kürzlich gestartete Epic Store plant, in Zukunft auch Influencer in das eigene Geschäftsmodell einzubinden. Konkret sollen diese am Umsatz beteiligt werden, was den Konkurrenten Steam weiter unter Druck setzten dürfte.

Trotz vergleichsweise geringem Spieleangebot und erst kurzer Existenz sorgt der Epic Store aktuell für viel Wirbel im Bereich der digitalen Distribution von Videospielen. Dabei ist die Zielgruppe des Epic Stores allerdings eine zum Teil deutlich andere und besteht zu einem guten Teil aus Nutzern, die lediglich Fortnite spielen.

Genau solche Spieler will Epic in Zukunft stärker einbinden - und setzt dafür bei sogenannten Influencern an, welche Spiele insbesondere im Rahmen von Live-Streams präsentieren. Dabei sollen Influencer an den Verkaufserlösen beteiligt werden, wenn Nutzer den Spielekauf über einen entsprechenden Link tätigen.

Dabei soll der Kontakt zwischen den Spieleentwicklern und den Influencern über spezielle Tools besonders einfach erfolgen, wobei die Höhe der Beteiligung vom Studio selbst festgelegt werden soll - was unserer Einschätzung nach zu einem regelrechten Wettbewerb von Spieleentwicklern um Influencer führen könnte.

Auch Spieler sollen in Zukunft von neuen Features des Epic Game Stores profitieren, so soll bereits im Februar die Speicherung von Savegames in der Cloud realisiert werden, Achievements noch in diesem Jahr und Spiele-Reviews danach folgen.

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Autor: Silvio Werner, 23.01.2019 (Update: 23.01.2019)