In Ghost Recon Breakpoint betreten Spieler die fiktive Inselgruppe Aurora. Die gehört dem milliardenschweren Tech-Konzern Skell Technology, der dort an Drohnentechnik und künstlicher Intelligenz forscht. Doch das tropische Paradies entpuppt sich schnell als Todeszone, denn die abtrünnige Spezialeinheit Wolves hat die Kontrolle übernommen und verteidigt die Inseln mit hoch entwickelter Militärtechnologie. Spieler schlüpfen in die Rolle von Nomad – einem Elite-Soldaten der Spezialeinheit Ghosts – und infiltrieren das Archipel mit dem Ziel, die Wolves zu vertreiben und die gefährliche Skell-Technologie vor Missbrauch zu bewahren.
Ghost Recon Breakpoint kombiniert taktische Shooter-Action mit Open-World- und Rollenspiel-Elementen. Spieler erkunden Aurora und stellen sich den Wolves in Action-reichen Third-Person Gefechten entgegen. Dabei setzt das Spiel auf ein breites Arsenal an Schusswaffen und ein neues Tarnungs-System, durch das sich Nomad in Matsch, Schnee oder hoher Vegetation vor Gegnern verbergen kann. Als erster Teil der Serie führte Breakpoint außerdem ein vollwertiges Loot-System ein, das Ausrüstung und Waffen in verschiedenen Qualitätsstufen bietet. Das wurde allerdings nicht von allen Spielern gut aufgenommen und sorgte vor allem bei Veteranen der Reihe für Kritik. Neben einem Koop-Modus bietet Ghost Recon Breakpoint einen PvP-Modus, in dem zwei Teams mit je vier Spielern in taktischen Gefechten gegeneinander antreten.
Gelungenes Gameplay mit Identitätsproblemen
Das Spielemagazin GameStar hat Ghost Recon Breakpoint zum Release im Oktober 2019 getestet und lobte vor allem die taktischen Gefechte und abwechslungsreiche Open-World, bescheinigte dem Taktik-Shooter allerdings auch ein Identitätsproblem. Die Mischung aus Survival-Mechaniken und Loot-Shooter-Elementen wirke unausgereift und verwässere das taktisch geprägte Gameplay, für das die Ghost Recon-Reihe eigentlich bekannt ist. Aufgrund der Schwächen vergab Gamestar nur 65 von 100 Punkten. Anzumerken ist jedoch, dass Entwickler Ubisoft als Reaktion auf die Kritik den sogenannten „Immersive Mode“ eingeführt hat, in dem sich das Loot-System vollständig deaktivieren lässt.
Auf Steam konnte Breakpoint seit dem Release über 28.000 Bewertungen ansammeln – 72 Prozent davon positiv. Auf Metacritic fällt das Urteil mit einem Metascore von 58 und einem User-Score von 3.0 allerdings deutlich schwächer aus.
90 Prozent Rabatt im Epic Games Store
Ghost Recon Breakpoint wird normalerweise zu einem Preis von rund 60 Euro angeboten. Im Epic Games Store ist der Taktik-Shooter jedoch noch bis zum 9. April mit 90 Prozent Rabatt im Angebot – und der reduziert den Preis auf rund 6 Euro. Breakpoint ist laut SteamDB häufiger für rund 12 Euro im Angebot. Ein Preis von nur 6 Euro ist hingegen eine Seltenheit – zuletzt im Februar 2025, davor im Juni 2024.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.
Quelle(n)
Bildquelle: Steam