Entwicklung von The Witcher 4 nimmt Fahrt auf, CEO äußert sich zum Einsatz von KI
Aus einem Post bei X (ehemals Twitter) wissen Fans schon seit März 2022, dass ein neues The Witcher-Spiel erscheinen wird. Nun gab Adam Badowski, CEO des polnischen Spieleentwicklers CD Projekt, in einem Interview mit Reuters bekannt, dass die Entwicklung am langersehnten Nachfolger dieses Jahr endlich Fahrt aufnehmen wird.
Laut besagtem Interview hat CD Projekt die Absicht, die Anzahl der Entwickler bis Mitte des Jahres auf etwa 400 zu erhöhen. An der bisherigen Vorproduktionsphase waren bereits 260 Entwickler beteiligt. Mit einem Release des Spiels vor 2026 ist laut Analysten allerdings nicht zu rechnen.
KI soll den Menschen nicht ersetzen
Auf die Frage nach dem Einsatz von KI findet Badowski im Interview mit Reuters klare Worte:
"Wir denken, dass KI dazu beitragen kann, bestimmte Prozesse in der Spieleentwicklung zu verbessern, aber nicht den Menschen ersetzen kann."
Nichtsdestotrotz hat CD Projekt laut Aussagen des CEOs ein Team aus Entwicklern gebildet, die sich mit der Frage beschäftigen, wie künstliche Intelligenz bei der Spielentwicklung eingesetzt werden kann. Welchen Anteil KI an zukünftigen Spielen von CD Projekt haben wird, bleibt also abzuwarten.
Das ist bereits zu The Witcher 4 bekannt
The Witcher 4 soll den Startschuss für eine neue Trilogie geben, die aktuell unter dem Projektnamen „Polaris“ läuft. Bereits bekannt ist, dass das Spiel in der Unreal Engine 5 entwickelt wird. Demnach ist optisch mit einer deutlichen Verbesserung zu The Witcher 3: Wild Hunt zu rechnen, das in der REDengine 3 entwickelt wurde.
Wer hofft, Geralts Adoptivtochter Ciri als Hauptprotagonisten im neuen The Witcher-Spiel zu sehen, wird laut den Entwicklern wahrscheinlich enttäuscht werden. Weitere Informationen zu den Charakteren und der Handlung sind bislang nicht bekannt.
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