EnkPi: E Ink-Bildschirme mit integriertem Raspberry Pi starten im Crowdfunding ab 47 Euro
Aktuell werden im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne mehrere Einplatinenrechner mit integriertem E Ink-Display finanziert. Diese können dabei wie üblich vielseitig zur Anzeige verschiedenster Parameter eingesetzt werden. Konkret eignen sich E Ink-Display aufgrund langen Reaktionszeit, aber auch der geringen Leistungsaufnahme besonders gut für Bildinhalte, die nur selten aktualisiert werden müssen - beispielsweise Informationen über die aktuelle Raumtemperatur, den Preis einer Ware oder das Wetter. Auch Kalender lassen sich anzeigen.
Die Platinen sind nicht nur mit dem E Ink-Display ausgestattet, sondern setzen als eigene Rechenzentrale auf einen Raspberry Pi Pico W. Der Raspberry Pi Pico W dürfte in der Praxis insbesondere von seiner drahtlosen Netzwerkanbindung profitieren, so lassen sich die Platinen auch ohne Anbindung an ein kabelgebundenes Netzwerk nutzen. Da auch eine Ladeelektronik für 3,7-Volt-Akkus verbaut ist, ist die Nutzbarkeit auch komplett ohne Kabeln möglich.
Unabhängig von dem konkret gewählten Modell sind immer sechs programmierbare Buttons verbaut. Ein Speicherkartenleser zählt ebenso zur Ausstattung wie ein USB Typ C-Anschluss. Jeweils zwei EnkPis können mithilfe von UART beziehungsweise I2C miteinander verbunden werden.
Je nach gewählter Modellvariante misst das Display 2,9, 4,2, 5,83 oder 7,5 Zoll. Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird für den InkPi mit einer Bildschirmdiagonalen von 2,9 Zoll aktuell ein Preis von umgerechnet rund 47 Euro aufgerufen. Die Auslieferung soll im März 2023 erfolgen, wie immer ist auch diese Crowdfunding-Kampagne mit einem nicht unwesentlichen, finanziellen Risiko verbunden. Entsprechende E Ink-Display auch für den Raspberry Pi sind auch hierzulande erhältlich (Affiliate-Link).