Elektromobilität: BMW-Neuzulassungen bei Elektrofahrzeugen stabil
Bund und Autohersteller subventionieren derzeit Elektrofahrzeuge mit bis zu 4.000 Euro. Förderfähig sind laut § 2 des Elektromobilitätsgesetzes neue, erstmals zugelassene, elektrisch betriebene Fahrzeuge. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nennt hier reine Batterieelektrofahrzeuge, von außen aufladbare Hybridelektrofahrzeuge als sogenannte Plug-In-Hybrid sowie Brennstoffzellenfahrzeuge.
Gefördert werden laut dem ADAC seit Juli 2016 viele reine Elektroautos und Pkw mit Brennstoffzelle mit zusammen 4.000 Euro. Plug-in-Hybrid-Pkw werden mit 3.000 Euro gefördert. Gemäß IHS Markit und ADAC hat davon offenbar BMW besonders profitiert. Wie der ADAC berichtet, wurden die meisten Förderanträge für den BMW i3 gestellt.
In der aktuellen BMW-Infografik für Februar 2019, die auf den Marktzahlen von IHS Markit basieren, bleibt der bayerische Automobilhersteller in Deutschland bei den Pkw-Neuzulassungen von Fahrzeugen mit rein elektrischen Motoren, elektrischen Antrieben mit Range Extender (REX) sowie Plug-in-Hybrid mit 20 Prozent Anteil vor VW (16 %), Smart (10 %), Renault (9 %) und Kia (7 %) auf Platz 1.
Auch in Europa kann sich BMW mit 17 Prozent vor VW (12 %), Nissan (11 %), Renault (10 %) und Tesla (8 %) behaupten. Weltweit reiht sich BMW allerdings jetzt auf Platz 4 ein. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2019 verliert BMW einen Prozentpunkt und kommt auf 8 %. Chinas größter Automobilhersteller BYD zieht mit 12 % an Tesla (10 %) vorbei. Den dritten Platz reserviert sich Beijing Auto mit 9 %.
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