Elden Ring erzielt auf dem Steam Deck schnellere Ladezeiten als auf der PS5, die Handheld-Grafik kann sich behaupten
Der YouTuber ElAnalistaDeBits vergleicht Elden Ring (ca. 54 Euro auf Amazon) auf dem Steam Deck im unten eingebetteten Video mit den aktuellsten Konsolen von Sony und Microsoft, sowie mit der PlayStation 4. Elden Ring kann auf dem Steam Deck mit hohem Detailgrad mit recht stabilen 30 Bildern pro Sekunde gespielt werden, und zwar in der nativen Auflösung des Bildschirms von 1.280 x 800 Pixel.
Damit ist die Auflösung deutlich niedriger als auf der PlayStation 5, die volle 4K-Auflösung erreicht. So muss die Handheld-Konsole zwar 87 Prozent weniger Pixel rendern, abgesehen davon sind die Grafikeinstellungen aber vergleichbar, sodass Elden Ring auf dem 7 Zoll Display durchaus passabel aussieht. Ladevorgänge dauern auf dem Steam Deck knapp 6 Sekunden, rund eine Sekunde kürzer als bei der PlayStation 5, und ganze 17 Sekunden weniger lang als auf der PlayStation 4.
Bei der Sichtweite, der Vegetation oder den Schatten gibt es auf dem Steam Deck kaum Kompromisse, die Qualität der Spielwelt entspricht größtenteils den leistungsstärkeren Konsolen. Das gilt auch für die Texturen, abgesehen von der grundsätzlich niedrigeren Auflösung. Dieser Vergleich zeigt eindrucksvoll den Performance-Vorteil des Steam Deck im Vergleich zur Nintendo Switch (ca. 280 Euro auf Amazon).
Mit einem Grafikchip mit einer nominalen Rechenleistung von 1,6 TFLOPs statt 0,4 TFLOPs und 16 GB LPDDR5-Speicher statt 4 GB DDR4-RAM kann der Gaming-Handheld von Valve aktuelle Spiele ohne zu große Kompromisse darstellen, während Titel wie Wolfenstein II auf der Nintendo Switch zu kreativen Workarounds greifen müssen, um spielbare Bildraten zu ermöglichen.