Einplatinenrechner: Übersicht über 150 Modelle und Ausblick auf 2021
Wir haben bereits häufiger über Einplatinenrechner wie den Raspberry Pi berichtet. Inzwischen gibt es unzählige verschiedene Einplatinenrechner, die zum Teil ganz unterschiedliche Nutzergruppen ansprechen. So gibt es neben den wie ein Desktop-System zu nutzenden Einplatinenrechner auch wirkliche Entwicklungsplatinen, die sich eher an Entwickler richten. Dazu kommen KI-Plattformen.
Auch die Leistungsfähigkeit ist stark unterschiedlich - konkret werden eine ganze Palette an unterschiedlichen Prozessoren genutzt, die auch wiederum einen Einfluss auf die kompatible Software haben. So sind ARM-Modelle faktisch nicht kompatibel zu Windows, einige Geräte bringen zusätzlich noch AI-Beschleuniger mit.
LinuxGizmos hat nun eine aktualisierte Übersicht veröffentlicht, die weit über 100 Einplatinenrechner umfasst. Dabei umfasst die Übersicht zum einen einen Katalog mit kurzen Beschreibungen, zum anderen aber auch Grafiken, in denen die Einplatinenrechner nach verschiedenen Parametern angeordnet sind.
So gibt LinuxGizmos etwa an, dass beispielsweise der PineCube günstig und langsam ist, der RockPi 4C hingegen günstig und schnell. Auch für die verschiedenen Anwendungszwecke existiert ein Diagramm, in welchem die Geräte gemäß dem Fokus auf IoT-, AI-, Multimedia- und Netzwerk-Anwendungen angeordnet sind. Von der Grafik dürften insbesondere Einsteiger auf der Suche nach einem ersten Überblick profitieren.
Die Webseite wagt zudem einen Blick auf das Jahr 2021 - und geht davon aus, dass in diesem Jahr noch eine fünfte Version des Raspberry Pi 5 auf den Markt kommt. Zudem sollen am Ende des Jahres Einplatnenrechner auf Grundlage des Rockchip RK3588 erscheinen. Dazu kommen auch bereits angekündigte Produkte wie das Tinker Board 2 vom Hersteller Asus.
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