Ein Teardown des Xiaomi 11T Pro zeigt viel Kupfer und modulare Komponenten
Im unten eingebetteten Teardown-Video zerlegt PBKreviews das Xiaomi 11T Pro (ca. 600 Euro auf Amazon) in seine Einzelteile. Dabei zeigt sich, dass das vergleichsweise günstige Flaggschiff recht modular aufgebaut ist, sodass sich viele Komponenten ohne größere Schwierigkeiten tauschen lassen, inklusive dem Schutzglas vor den Kameralinsen, der Frontkamera und der rückseitigen Triple-Kamera.
Der USB-C-Port kann zwar nicht einzeln getauscht werden, die kleine Platine, an der er verlötet ist, beherbergt aber keine allzu teueren Komponenten – im Falle eines Defekts müssen lediglich der SIM-Karten-Slot und ein Mikrofon zusätzlich zum USB-C-Anschluss getauscht werden. Das Display zu ersetzen erfordert mehrere Arbeitsschritte, besonders schwierig ist diese Prozedur aber nicht. Der Akku wird durch starken Klebstoff im Gehäuse gehalten, was den Austausch etwas schwieriger macht.
Interessant ist, dass Xiaomi den Qualcomm Snapdragon 888 großflächig mit einer Kupfer-Folie abdeckt, die als Kühlkörper dient, damit der leistungsstarke Prozessor auch unter Dauerlast eine ordentliche Performance erzielt. Alles in allem lässt sich das Xiaomi 11T Pro vergleichsweise einfach reparieren – PBKreviews gibt dem Gerät eine Reparatur-Bewertung von 8 aus 10 möglichen Punkten. Abzüge gibt es vor allem für den starken Klebstoff, der die Rückseite und den Akku festhält, abgesehen davon ist es aber einfach, viele der modularen Komponenten zu tauschen, ohne das Smartphone zu beschädigen.
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