Ein Teardown der Apple AirPods 3 zeigt einige Unterschiede zu den AirPods Pro
Der auf Kopfhörer spezialisierte YouTube-Kanal 52audio hat die AirPods der dritten Generation (ca. 200 Euro auf Amazon) im unten eingebetteten Video in seine Einzelteile zerlegt. Die schlechte Nachricht ist, dass die Ohrhörer und die Ladehülle durch massenhaft Klebstoff genauso schwierig zu reparieren sind wie die AirPods Pro, die im Teardown von iFixit eine Reparatur-Wertung von 0 aus 10 möglichen Punkten erhalten haben.
Dabei haben die Samsung Galaxy Buds Live (ca. 80 Euro auf Amazon) mit einer beeindruckenden Wertung von 8 aus 10 Punkten bereits demonstriert, dass es auch anders geht. Bei einem Defekt müssen die AirPods 3 wohl weiterhin weggeworfen statt repariert werden, wobei Apple immerhin auch einzelne Ohrhörer austauscht. Die gute Nachricht ist, dass Apple im Inneren einiges verändert hat, was den Teardown umso spannender macht. Allen voran kommt die Ladehülle mit zusätzlichen Magneten, welche dafür sorgen, dass ein MagSafe-Ladekabel an der Hülle hält.
Der Akku besteht nur aus einer Zelle, statt aus zwei bei den AirPods Pro, die Kapazität ist mit 1,327 Wh aber kleiner als bei den AirPods 2 (1,52 Wh) oder den AirPods Pro (1,98 Wh). Auch die Ohrhörer setzen auf kleinere Akkus mit einer Kapazität von 130 mWh statt 168 mWh bei den AirPods Pro. Neu ist auch ein verbesserter Sensor, welcher Hautkontakt zuverlässiger erkennen soll, um die Wiedergabe nur dann automatisch fortzusetzen, wenn die AirPods auch tatsächlich wieder ins Ohr gesteckt zu werden.