Ein Patent deutet auf ein neues VR-Headset für die PlayStation 5 mit haptischem Feedback
PlayStation VR (ca. 279 Euro auf Amazon) war für lange Zeit eines der günstigsten VR-Headsets am Markt, vor allem da zur Nutzung kein High-End-Computer erforderlich war, sondern lediglich eine PlayStation 4. Offizielle Pläne zu einem Nachfolger gibt es noch nicht, immerhin erhalten Besitzer des ersten Headsets einen kostenlosen Adapter, mit dem PlayStation VR auch mit der PlayStation 5 verwendet werden kann.
Nun hat LetsGoDigital ein Patent beim United States Patent and Trademark Office (USPTO) entdeckt, das Sony bereits im Jahr 2016 eingereicht hat, bis zum Zuspruch und zur Veröffentlichung hat es aber bis zum Jahr 2020 gedauert. Das Patent spricht einerseits davon, dass spezielle Sensoren den Druck messen können, den das Headset auf den Kopf des Nutzers ausübt, sodass Nutzer dabei unterstützt werden können, das Headset möglichst komfortabel zu tragen.
Das Patent spricht auch von der Integration von mehreren LEDs und Rumble-Motoren – haptisches Feedback ist bereits eines der Feature-Highlights vom neuen DualSense-Controller (ca. 70 Euro auf Amazon), daher scheint es durchaus denkbar, dass ein ähnliches Feature auch in einem zukünftigen VR-Headset zum Einsatz kommen könnte.
Wie üblich bedeutet ein Patent aber noch lange nicht, dass daraus auch tatsächlich ein Produkt entsteht. Der große Hype rund um VR-Headsets, der vor einigen Jahren erwartet wurde, blieb bislang aus, sodass Sony möglicherweise keine Veranlassung dazu sieht, ein neues PlayStation VR auf den Markt zu bringen.
Quelle(n)
USPTO, via LetsGoDigital