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Ein Leak nennt Details zu den Preisen der Intel Arc A310 bis Arc A770, samt Vergleich zu Nvidia und AMD

Die Intel Arc A750 Limited Edition ist nur die zweitschnellste Destkop-Grafikkarte der Alchemist-Generation. (Bild: Intel)
Die Intel Arc A750 Limited Edition ist nur die zweitschnellste Destkop-Grafikkarte der Alchemist-Generation. (Bild: Intel)
Intels Arc Alchemist-Grafikkarten sollen angeblich zu Listenpreisen von 99 bis 399 US-Dollar auf den Markt kommen. Geleakte Grafiken zeigen, wie Intel seine fünf Desktop-Grafikkarten im Verhältnis zu Nvidia GeForce und AMD Radeon positionieren möchte, zumindest vor dem Launch von GeForce RTX 4000 und Radeon RX 7000.

Wccftech konnte die unten eingebettete Grafik veröffentlichen, die zeigt, wie Intel sein Grafikkarten-Portfolio im Vergleich zur Konkurrenz positionieren möchte. Angeblich handelt es sich dabei um eine offizielle Grafik von Intel, die mit den Partnern des Konzerns in Taiwan geteilt wurde. Demnach konkurriert die Intel Arc A770 mit 32 Xe-Kernen, 16 GB GDDR6-Grafikspeicher und einer TGP von 225 Watt direkt mit der Nvidia GeForce RTX 3060 Ti und der AMD Radeon RX 6650 XT.

Intels Flaggschiff-Grafikkarte soll maximal 399 US-Dollar kosten. Die Intel Arc A750 Limited Edition soll dagegen direkt mit der Nvidia GeForce RTX 3060 (ca. 430 Euro auf Amazon) und der AMD Radeon RX 6600 konkurrieren, und das zu einem Listenpreis, der zwischen 279 US-Dollar und 349 US-Dollar liegen soll. Intels Pendant zur Nvidia GeForce RTX 3050 wird demzufolge die Arc A580 mit 8 GB GDDR6, mit einer TGP von 175 Watt verbraucht die Grafikkarte aber rund 35 Prozent mehr als das Gegenstück von Nvidia.


Die Intel Arc A380 ist in China bereits verfügbar, die Einsteiger-Grafikkarte mit 6 GB GDDR6-Grafikspeicher soll je nach Region zwischen 125 US-Dollar und 149 US-Dollar kosten. Am untersten Ende des Portfolios ist schließlich die Intel Arc A310 zu finden, die mit 4 GB VRAM, einer TGP von 75 Watt und einem Listenpreis von rund 100 US-Dollar als Konkurrent zur Nvidia GeForce GTX 1050 positioniert wird.

Wenn Intel die genannten Preise letztendlich halten kann, so wären die Arc Alchemist-Grafikkarten durchaus konkurrenzfähig – zumindest bis zum Launch von Nvidia GeForce RTX 4000 und AMD Radeon RX 7000. Die in Gerüchten mehrmals genannte Arc A780 existiert unterdessen gar nicht, wie Ryan Shrout, seines Zeichens GPU-Marketing-Chef bei Intel, im unten eingebetteten Tweet bestätigt hat.


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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2022-07 > Ein Leak nennt Details zu den Preisen der Intel Arc A310 bis Arc A770, samt Vergleich zu Nvidia und AMD
Autor: Hannes Brecher, 18.07.2022 (Update:  9.09.2024)