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Ein Leak enthüllt alle Specs und das Launch-Datum von 14 Intel Raptor Lake Prozessoren

Intels Desktop-Prozessoren der nächsten Generation sollen schon in wenigen Wochen auf den Markt kommen. (Bild: Intel)
Intels Desktop-Prozessoren der nächsten Generation sollen schon in wenigen Wochen auf den Markt kommen. (Bild: Intel)
Die Intel Core Desktop-Prozessoren der 13. Generation kommen schon in wenigen Wochen auf den Markt. Ein umfangreicher Leak enthüllt nun die kompletten Specs von insgesamt 14 unterschiedlichen Raptor Lake-CPUs, sowie Details zum Launch.

Laut der neuesten Informationen von Wccftech wird Intel seine Desktop-Prozessoren der nächsten Generation am Dienstag, dem 27. September, offiziell vorstellen, der Verkauf startet voraussichtlich am 20. Oktober. Da Intel bereits mit der Massenproduktion begonnen haben sollte, um diesen Verkaufsstart halten zu können, stehen die Spezifikationen der Prozessoren bereits fest.

Demnach besteht das Portfolio zum Launch aus insgesamt 14 unterschiedlichen Chips, angeführt vom Intel Core i9-13900K, der genau wie der Core i9-12900K acht Performance-Kerne besitzt, die Anzahl der Effizienz-Kerne wird aber auf 16 verdoppelt, was dem Chip eine deutlich bessere Multi-Thread-Performance verschaffen sollte. Die maximalen Boost-Taktraten steigen auf 5,8 GHz. Dazu wird Intel den Core i7-13700K mit 8 P- und 8 E-Kernen und den Core i5-13600K mit 6 P- und 8 E-Kernen anbieten.

Die zwei schnellsten Chips werden auch als Variante ohne "K" in der Modellbezeichnung angeboten, wodurch die TDP von 125 Watt auf 65 Watt sinkt, dafür werden allerdings niedrigere Taktfrequenzen erreicht, die nicht übertaktet werden können. In der unteren Mittelklasse bietet Intel den Core i5-13400 an, der 6 P-Kerne, 4 E-Kerne und Taktfrequenzen bis 4,6 GHz erreicht, im Gegensatz zu den teureren Chips wird kein DDR5-5.600-Arbeitsspeicher unterstützt, sondern nur DDR5-4.800.

Der integrierte Grafikchip bietet je nach Prozessor 24 bis 32 Execution Units (EUs) und Taktraten von 1,55 GHz bis 1,65 GHz, womit sich dieser zwar für Multimedia-Anwendungen, aber nicht zum Zocken eignet. Alle sechs dieser Chips werden auch als "F"-Varianten angeboten, also ohne iGPU oder ECC-Support, dafür zum etwas günstigeren Preis. Auch die T-Serie mit ihrer PBP von 35 Watt wird beibehalten, wenn auch vorerst nur mit zwei Chips – dem Core i9-13900T mit 8 P- und 16 E-Kernen und Taktraten bis 5,3 GHz, sowie dem Core i7-13700T mit 8 P- und 8 E-Kernen.

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Autor: Hannes Brecher,  5.09.2022 (Update:  5.09.2022)