Ein AMD-Mitarbeiter bestätigt drei Radeon RX 7000 GPUs in 5 nm und 6 nm
AMD hat bereits offiziell bestätigt, dass Radeon RX 7000 noch in diesem Jahr auf den Markt kommen wird, nun hat ein AMD-Ingenieur auf LinkedIn offenbar aus Versehen erste Details zu den neuen Grafikkarten mehr oder weniger offiziell bestätigt. Der mittlerweile entfernte Lebenslauf-Eintrag, der im unten eingebetteten Screenshot zu sehen ist, spricht von drei unterschiedlichen GPUs auf Basis der RDNA 3-Architektur.
Die beiden leistungsstärksten Grafikchips, die unter den Codenamen Navi 31 und Navi 32 bekannt sind, werden offenbar in einer Kombination aus einer 5 nm- und einer 6 nm-Fertigung hergestellt, die günstigere Navi 33-GPU setzt ausschließlich auf eine Fertigung mit einer Strukturbreite von 6 nm. Das Profil nennt keine weiteren Details zu den GPUs, allerdings hat VideoCardz bereits eine ganze Reihe von Gerüchten zusammengefasst.
Demnach werden die beiden größten Grafikchips auch als Multi-Chip-Modules (MCM) angeboten, also als Grafikkarten, die zwei GPUs kombinieren, um die Performance zu maximieren. Das Topmodell soll bis zu 60 RDNA Workgroups (WGP), 15.360 Shader-Einheiten und 32 GB GDDR6-Grafikspeicher an einem 256-bit-Interface bei einer TGP von rund 400 Watt bieten. Bis zu 512 MB Infinity Cache verschafft der mutmaßlichen Radeon RX 7900 XT effektiv eine höhere Speicherbandbreite. Gerüchten zufolge soll das Topmodell die 2,5-fache Performance der AMD Radeon RX 6800 XT erreichen.
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Quelle(n)
LinkedIn, via VideoCardz