Ein 300-Hz-Bildschirm für das Razer Blade 15 Advanced Model (2020)
Das Gehäuse des Blade 15 hat sich gegenüber dem Vorgänger nicht geändert. Auch beim 2020-Modell setzt Razer auf ein schickes, recht kantiges, schwarzes Vollmetallgehäuse mit abgerundeten Ecken. Das minimalistische Design kommt ohne Schnörkel aus.
Im Inneren des Chassis stecken ein GeForce-RTX-2080-Super-Max-Q-Grafikkern und ein Core-i7-10875H-Achtkernprozessor. Letzerer bietet dank seiner zwei zusätzlichen CPU-Kerne etwas mehr Rechenleistung als der Coffee-Lake-Sechskernprozessor des Vorgängers. Die CPU-GPU-Kombination wird mit allen aktuellen Spielen fertig. Es müssen dabei keine Kompromisse bezüglich der Qualitätseinstellungen eingegangen werden.
An der Leistungsentfaltung von CPU und GPU kann mittels der Optionen innerhalb der Razer-Synapse-Software gedreht werden. Während unseres Tests wurde eine neue Version der Synapse-Software veröffentlicht, die den neuen CPU-Leistungsmodus "Boost" einführt. Die CPU-Benchmark-Ergebnisse steigen bei Verwendung dieses Modus leicht an.
Änderungen wurden beim Schnittstellenangebot umgesetzt. Der Mini-Displayport wurde durch einen Typ-C-USB-3.2-Gen-2-Anschluss ersetzt. Auf einen Displayport muss aber trotzdem nicht verzichtet werden. Der Typ-C-Steckplatz bietet Displayport-per-USB-C-Funktionalität - auch Power Delivery wird unterstützt. Die drei Typ-A-USB-Steckplätze arbeiten nun ebenfalls nach dem USB-3.2-Gen-2-Standard.
Während für das 2019-Modell des Blade 15 Advanced Model maximal ein 240-Hz-Bildschirm verfügbar war, kann die aktuelle Inkarnation mit einem 300-Hz-Panel bestückt werden. Unser Testgerät bringt ein solches Panel mit. Es punktet mit stabilen Blickwinkeln, ausreichender Helligkeit, gutem Kontrast, kurzen Reaktionszeiten und einer tollen Farbdarstellung. Auch die Farbraumabdeckung weiß zu gefallen.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse liefert unser Testbericht zum Razer Blade 15 Advanced Model (2020).
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