Easter Egg: Pokémon-Spiele verändern die Spawn-Rate an 9/11, Hiroshima & co.
Auch bei älteren Spielen werden immer wieder neue Easter Eggs entdeckt, die einfach so gut versteckt sind, dass sie jahrelang verborgen geblieben sind. So auch in der vierten Pokémon-Generation: Diamant und Perl sind in Japan bereits im Jahr 2006 auf den Markt gekommen, auf Twitter wurden nun neue Entdeckungen im Code der Spiele geteilt.
Dabei wird die Rate, in der wilde Pokémon im hohen Gras auftauchen, an sechs Tagen im Jahr um zehn Prozent reduziert. Darunter sind drei der größten Katastrophen der Vergangenheit, inklusive 9/11, Nagasaki und Hiroshima, sowie der 1. Januar und der Frühlings- und Herbstbeginn.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
— MAP (@shinyhunter_map) May 29, 2020
An deutlich mehr Tagen wird die Spawn-Rate allerdings um fünf Prozent erhöht. Mit dabei sind diverse Feiertage in unterschiedlichen Ländern. Doch es gibt noch mehr Easter Eggs: Am Geburtstag des langjährigen Pokémon-Entwicklers und Komponisten Junichi Masuda schlüpfen Pokémon-Eier laut einem Tweet von @MrCheeze_ um zehn Prozent schneller.
All diese Änderungen sind relativ minimal, die Gameplay-Erfahrung sollte damit nicht spürbar verändert werden, was wohl auch der Grund ist, warum diese Easter Eggs so lange unentdeckt geblieben sind. Patricia Hernandez hat auf Polygon einige mögliche Erklärungen für dieses Verhalten beschrieben, die verdächtigt spezifischen Daten, die verwendet wurden, deuten allerdings stark darauf hin, dass es sich tatsächlich um ein Easter Egg handelt, das einer der Entwickler in den Spielen versteckt hat.
— MAP (@shinyhunter_map) May 29, 2020
Quelle(n)
@MrCheeze_ (Twitter) | @shinyhunter_map (Tweet 1 | Tweet 2)