EOS 250D: Canon sperrt Drittanbieter-Blitze aus
Die im April vorgestellte EOS 250D kostet nur 550 Euro (auf Amazon), die im Februar eingeführte EOS 2000D sogar noch weniger (350 Euro auf Amazon). Dafür scheint Canon anderweitig Potential für Umsatz zu sehen.
Im Blitzschuh der beiden Kameras fehlt nämlich der mittlere Kontakt (Center Pin), der seit Jahrzehnten für das Auslösen von Blitzen verantwortlich ist. Mit diesem Pin ist es möglich, praktisch jeden Blitz an jeder Kamera auszulösen, solange die Einstellungen manuell vorgenommen werden.
Ohne diesen Pin funktionieren nur noch Blitze, die auf Canons proprietäre Pins setzen, die natürlich noch vorhanden sind. Statt einfach einen günstigen, manuellen Aufsteckblitz verwenden zu können, müssen Kunden nun also zu einem teureren Canon-Modell oder zumindest einem kompatiblen Gerät greifen.