Der Intel Xeon E-2276M ist ein mobiler Sechskern-High-End-Prozessor für professionelle Notebooks. Im Vergleich zum Consumer Intel Core i7-9850H bietet der E-2276M 100-200 MHz höhere Taktfrequenzen und als Xeon auch ECC Support für den Hauptspeicher. Die sechs CPU-Kerne takten mit 2,8 - 4,7 GHz (Ein- und Zweikern Turbo) und können dank HyperThreading / SMT 12 Threads gleichzeitig bearbeiten.
Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics P630 und entspricht der alten HD Graphics P630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Coffee Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und Coffee Lake kann nur durch die leicht verbesserte Fertigung (14nm++) und die zusätzlichen Kerne punkten. Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet.
Durch die hoch getakteten 6 Kerne positioniert sich der Xeon E-2276M in der Spitzenklasse von mobilen Prozessoren. Die CPU benötigt jedoch eine sehr gute Kühlung um auch längerfristig die hohe Leistung halten zu können. Daher eignet sich die CPU nur für relativ große und schwere Notebooks mit guter Kühlung.
Der Intel Core i7-8086K ist eine High-End-CPU mit sechs Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die Mitte 2018 als limitierte Edition (40 Jahre X86) vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 3,7 - 5 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 12 Kerne gleichzeitig bearbeiten und ist in einem Intel zufolge nochmal verbesserten 14-nm-Prozess gefertigt (14nm++). Der i7-8086K ist dank freiem Multiplikator vergleichsweise einfach zu übertakten.
Im Vergleich zum Core i7-8700K unterscheidet sich der 8086K nur durch den schnelleren 1-Kern Turbo 5 versus 4,7 GHz), die restlichen Turbo-Taktraten sind identisch (4,3 - 4,6 GHz bei Auslastung von 6 - 2 Kerne).
Performance
Durch die zwei zusätzlichen Rechenkerne steigt die Performance bei Ausnutzung aller Kerne im Vergleich zum Core i7-7700K um nahezu 50 Prozent. Verglichen mit dem deutlich günstigeren Core i7-8700K(-66 Dollar Liste) , kann sich der 8086K nur im Einzelkernbetrieb leicht absetzen. In praktischen Anwendungen und Spielen ist er jedoch nicht schneller.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU soll durch einen um 50 MHz erhöhten Takt eine höhere Performance bieten, der Aufbau ist identisch der Intel HD Graphics 630. Ein Performancevorteil ist zu erwarten, als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power auf 95 Watt. Entsprechend dimensionierte Kühlsysteme dürften die entstehende Abwärme daher problemlos abführen, aufgrund der höheren Leistung ist eine Effizienzsteigung zu erwarten.
Der Intel Core i5-8400 ist eine mit sechs Kernen ausgestattete CPU der Mittelklasse. Der Prozessor der Coffee Lake-Generation wurde im September 2017 vorgestellt und verzichtet auf Hyperthreading, wodurch sechs Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Die Grundtaktrate liegt bei 2,8 GHz, in Situationen hoher Last kann die CPU bis auf 4,0 GHz beschleunigen. Trotz neuer Generation setzt der Core i5-8400 auf ein nochmals verbesserten 14-nm-Prozess.
Performance
Durch die zwei zusätzlichen Rechenkerne profitiert die Performance bei Ausnutzung aller Kerne im Vergleich zum Core i5-7400 stark, die Single-Core-Leistung ändert sich nur unwesentlich im Vergleich zum Kaby Lake-Vorgänger. Als Modell der Mittelklasse eignet sich der Core i5-8400 grundsätzlich auch für die Nutzung von anspruchsvollen Videospielen und Programmen.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU soll durch einen um 50 MHz erhöhten Takt eine höhere Performance bieten, der Aufbau ist identisch der Intel HD Graphics 630. Ein Performancevorteil ist zu erwarten, als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power auf 65 Watt. Entsprechend dimensionierte Kühlsysteme dürften die entstehende Abwärme daher problemlos abführen, aufgrund der höheren Leistung ist eine Effizienzsteigerung zu erwarten.
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