Dropbox: Neues System für Cold Storage vorgestellt
Dropbox setzt seit einigen Jahren zunehmend auf eigene Cloud-Infrastruktur, welche vom Unternehmen unter dem Namen Magic Pocket zusammengefasst wird. Dabei nutzt Dropbox unter anderem SMR-Festplatten zur Kostenreduktion.
Nun hat der Anbieter angekündigt, eine Möglichkeit zur effizienten Speicherung von selten genutzten Dateien geschaffen zu haben. Konkret sollen Entwickler damit die Möglichkeit erhalten, die Nutzung einzelner gespeicherter Daten zu analysieren und diese dadurch entsprechend den Anforderungen zu speichern.
Nach wie vor soll die direkte, warme Speicherung der Regelfall bleiben. Dropbox führt aus, dass durch eine intelligente Speicherung selten genutzter Daten ohne Einbußen in der Datensicherheit oder Zugänglichkeit die Nutzung der Speichermedien um 25 Prozent reduziert werden kann.
Für Endnutzer soll die Aufteilung der Datenspeicherung in zwei Bereiche dabei nahezu unmerklich sein. Aktuell hat sich Dropbox nicht über eine eventuelle Preisänderung oder neue Angebote zur kalten Speicherung von Daten geäußert, Konkurrent Amazon bietet mit Amazon Glacier bereits eine Möglichkeit zur überaus kostengünstigen Speicherung selten genutzter Daten.
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