Drei der vier iPhone 12-Modelle setzen auf OLED-Displays von Samsung
Alle vier iPhone-Modelle setzen auf ein Super Retina XDR OLED-Display. Beim iPhone 12 mini kommt ein 5,4 Zoll großes Panel mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixel bei einer Pixeldichte von 476 PPI zum Einsatz, während sowohl das iPhone 12 als auch das iPhone 12 Pro auf ein 6,1 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixel bei 460 PPI setzen, das größte iPhone 12 Pro Max ist mit einem 6,7 Zoll großen Panel mit 2.778 x 1.284 Pixel bei 458 PPI ausgestattet.
Ein neuer Bericht von The Elec hat nun verraten, dass die Displays vom iPhone 12 mini und von beiden Pro-Modellen von Samsung geliefert werden, während das 6,1 Zoll iPhone 12 mit einem Panel von LG ausgestattet ist. Aufgrund vermeintlicher Qualitätsprobleme kommen derzeit keinerlei Displays von BOE zum Einsatz. In den technischen Daten gibt es kaum Unterschiede zwischen den Displays von LG und Samsung – beide erreichen eine Helligkeit von 1.200 Nits bei der Darstellung von HDR-Inhalten, wobei die typische Helligkeit beim günstigeren Modell mit 625 Nits spezifiziert wird, während das iPhone 12 Pro auf 800 Nits kommt.
Daher bleibt abzuwarten, ob sich in der Praxis Unterschiede bei der Qualität der beiden Displays zeigen werden. In jedem Fall dürfte das neue OLED-Display eine deutlich bessere Darstellungsqualität bieten als das LCD des iPhone 11 (ab 684 Euro auf Amazon), das nicht nur ein deutlich geringeres Kontrastverhältnis bot, auch die Auflösung von nur knapp über 720p+ ist im Jahr 2020 kaum noch konkurrenzfähig.