Dough Spectrum OLED-Bildschirm startet mit 240 Hz, Glossy-Finish und 100W USB-C für 749 Euro
Nach dem LG UltraGear OLED, der im Februar für 1.099 Euro startet, und dem Asus ROG OLED-Monitor, hat auch Dough einen Gaming-Monitor mit einem 26,5 Zoll großen, 240 Hz schnellen OLED-Panel vorgestellt. Die technischen Daten lassen darauf schließen, dass alle drei Monitore auf exakt dasselbe Panel setzen, inklusive der Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel und der 98,5-prozentigen Darstellung des DCI-P3-Farbraums.
Das Modell von Dough bietet allerdings einige Vorzüge, angefangen bei der glänzenden Bildschirmoberfläche, die leuchtendere Farben ermöglicht, wenn auch auf Kosten sichtbarerer Lichtreflexe. Der Bildschirm unterstützt AMD FreeSync Premium Pro, neben zweimal HDMI 2.1 und einmal DisplayPort 1.4 gibts auch einen USB-C-Anschluss, der Laptops mit bis zu 100 Watt aufladen kann. Der integrierte USB-Hub bietet vier Ports und einen KVM-Switch.
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Details
Genau wie LG und Asus macht auch Dough keine Angaben zur Helligkeit. Die VESA DisplayHDR TrueBlack 400 Zertifizierung garantiert zumindest 400 Nits bei der Darstellung von HDR-Inhalten, bzw. 250 Nits vollflächig. Laut der Angaben von The Verge schafft das Panel im SDR-Betrieb aber nur 150 Nits, womit die Nutzung bei Tageslicht nur eingeschränkt möglich ist. Kurios ist, dass der Monitor schon jetzt mit einer VESA DisplayHDR-Zertifizierung beworben wird, der CEO von Dough hat gegenüber The Verge aber angegeben, dass der Monitor die Zertifizierung noch gar nicht erhalten hat.
Preise und Verfügbarkeit
Der Dough Spectrum OLED ES07E2D kommt in Europa für eine unverbindliche Preisempfehlung von 749 Euro inklusive Mehrwertsteuer auf den Markt, der Standfuß wird separat für 99 Euro angeboten – per VESA-Adapter können auch Standfüße von Drittanbietern genutzt werden. Die Vorbestellungen sollen "bald" eröffnet werden, die Auslieferung beginnt voraussichtlich im Juli 2023. Vor dem Kauf sollten Kunden aber beachten, dass Dough, früher als Eve bekannt, schon mehrmals Probleme mit der Auslieferung hatte, und auch der neue Name hat offenbar nicht zu einem besseren Kundenservice geführt.