Dockcase Studio: Docking-Station startet mit vielen Features, schnellen Kartenlesern und Display
Der Markt für Docking-Stationen ist inzwischen äußerst umfangreich. Ein Hersteller solcher Lösungen ist Dockcase, welcher mit dem Dockcase Studio ab sofort eine neue Docking-Station im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert.
Ausgestattet ist die Docking-Station mit einem 1,9 Zoll großem LC-Display, welcher mit 320 x 170 Pixeln auflöst. Es handelt sich um einen Touchscreen, dementsprechend kann die Steuerung mit dem Finger erfolgen. Die Firmware lässt sich aktualisieren, dementsprechend könnten auch weitere Funktionen integriert werden. Auf dem Bildschirm lassen sich verschiedene Informationen anzeigen, so etwa zu angeschlossenen Speicherkarten, USB-Geräten oder auch dem entsprechenden Monitor.
Die 97,87 x 55 x 17,8 Millimeter große und 118 Gramm schwere Dockingstation ist mit einem HDMI-Ausgang ausgestattet. Dieser kann 8K-Bildinhalte mit einer Bildwiederholfrequenz von 30 Hz ausgeben, 4K-Material ist mit 120 Hz darstellbar. Es stehen Speicherkartenleser für CFexpress- und SD-Karten zur Verfügung. Dabei sollen Typ B-CFexpress-Speicherkarten mit bis zu 1.000 MByte/s angesprochen werden, bei der Datenübertragung mit SD-Speicherkarten soll sich eine Geschwindigkeit von bis zu 312 MByte/s erreichen lassen. Dazu kommen noch jeweils ein USB 3.2 Gen 2-Anschluss im Typ A und Typ C-Format. USB PD mit bis zu 100 Watt wird unterstützt.
Wie immer bei Docking-Lösungen gilt: Der entsprechende Mini-PC oder Laptop muss eine so hohe Datenübertragungsrate und die Bildausgabe unterstützen. Nutzbar ist die Lösung auch etwa an verschiedenen MacBooks und iPhone-Modellen, zudem beispielsweise an Samsung-Smartphones. Zu Surface-Produkte von Microsoft ist das System nicht kompatibel.
Auf Kickstarter wird das Dockcase Studio Unterstützern aktuell ab einem Preis von 128 Euro angeboten. Die Auslieferung soll im August 2024 erfolgen. Es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen üblichen und durchaus signifikanten Risiken. Dockcase ist allerdings ein durchaus etabliertes Unternehmen, dementsprechend dürfte das Risiko im Vergleich zu einer Crowdfunding-Kampagne für ein sehr innovatives Produkt von einem völlig unbekannten Hersteller deutlich kleiner sein.
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