Display-Probleme: iPhone 8 könnte sich verspäten
Wie der Analyst Timothy Arcuri von Cowen and Company unter Berufung auf Infos aus der Apple-Lieferkette berichtet, stellt sich aktuell das 5,8 Zoll große OLED-Display der künftigen iPhones als größter Engpass bei der Produktion heraus.
Konkret soll die Integration des Touch ID-Fingerabdruckssensors große Problemen machen, die entsprechende Ausbeute ist Industriekreise zufolge schlicht zu gering. Der direkt im Display verbaute Sensor macht aber das erwartete iPhone 8 mit übergroßen Display und ohne dedizierte Tasten erst möglich.
Apple weigert sich dem Analysten zufolge beharrlich, die Technologie von anderen Anbietern einzukaufen. Arcuri nach hat der Konzern bei anhaltenden Produktionsschwierigkeiten die Möglichkeit, entweder nur auf die 3D-Gesichtserkennung zu setzen, den Sensor wie einige Konkurrenten auf die Rückseite zu verbannen oder die Auslieferung des iPhone 8 zu verzögern und vorerst nur die kolportierten Modelle 7s und 7s Plus zu verkaufen.
Zwar äußert sich Apple bekanntermaßen nicht zu derartigen Berichten, allerdings gab es bereits zuvor Gerüchte über Produktionsschwierigkeiten, die ebenfalls das Display betrafen.
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