DigiTimes: Apples MacBook-Absatz soll im dritten Quartal um 20 Prozent steigen
DigiTimes hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der sich aus Informationen aus der Versorgungskette beruft und angibt, dass Apple im dritten Quartal 2020 rund 20 Prozent mehr MacBooks ausliefern als noch im zweiten Quartal. Statt in den vergangenen drei Monaten zwischen 3,2 und 3,5 Millionen Geräte wird der Konzern also etwa 4 Millionen Stück fertigen.
Der Grund ist dem Bericht zufolge in der andauernden Nachfrage von Menschen zu suchen, die aufgrund der COVID-19-Pandemie nach wie vor im Home Office arbeiten müssen. In vielen europäischen Ländern haben die meisten Unternehmen ihre Tore zwar schon wieder geöffnet, beispielsweise in den USA gibt es aktuell etwa 60.000 Neuinfektionen pro Tag, insgesamt wurden 3,3 Millionen Menschen infiziert, mehr als 135.000 sind an dem Virus gestorben.
Apple soll noch in diesem Jahr einen ersten Mac auf ARM-Basis ausliefern, es ist allerdings noch nicht ganz klar, um welchen Mac es sich handelt. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge darf man im vierten Quartal mit einem 13,3 Zoll MacBook Pro und einem neuen MacBook Air rechnen, zumindest eines der beiden Geräte dürfte bereits auf einen intern entwickelten ARM-Chip setzen. Der Konzern wird allerdings noch einige neue Computer mit Intel-Prozessoren auf den Markt bringen bevor der Umstieg abgeschlossen ist, wie beispielsweise einen von Grund auf neu entwickelten iMac, der schon sehr bald angekündigt werden könnte.
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