Diese Samsung Galaxy S22 Ultra "Fan Edition" bringt fallen gelassene Features zurück und nimmt Anleihen am Google Pixel 6
Normalerweise sind Konzeptdesigner ja bemüht, ein möglichst glaubwürdiges Bild eines kommenden Produkts zu zeigen, doch diesmal warf der Concept Creator alle Konventionen über Bord und designte sich sein persönliches Wunsch-Flaggschiff. Es ist ein Galaxy S22 oder eigentlich Galaxy S22 Ultra geworden, das so aber wohl nie Realität wird, denn einige der gezeigten Features sind wohl noch nicht reif für den Massenmarkt, andere wiederum wurden von Samsung schon vor Monaten und Jahren gestrichen und kommen wohl nicht mehr zurück.
Beginnen wir mit Letzteren. Einen Kopfhöreranschluss auf einem Samsung Flaggschiff haben wir schon länger nicht mehr gesehen - in der "Fan Edition" des Concept Creator feiert die 3,5 mm Klinkenbuchse Wiederauferstehung. Ebenso an Bord: Ein Micro-SD-Kartenslot für die Speichererweiterung, was nicht nur jene freuen wird, die 8K-Videos mit dem Handy erstellen wollen. Last but not least findet sich auch ein 45 Watt Fast-Charging Netzteil in der Verpackung des imaginierten Galaxy S22 Ultra, auch das bei Samsung mittlerweile Geschichte.
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Galaxy S22 Design: Eine Mischung aus Samsung und Google?
Sehen wir uns das Design etwas näher an, fällt das Fehlen der Punch-Hole Selfie-Cam an der Front auf. Ersetzt wurde es durch eine Under-Display-Kamera, die von Samsung zwar im Galaxy Z Fold3 bereits verbaut wurde, dort aber nicht alternativlos ist. Und das ist gut so, denn die Qualität lässt doch noch etwas zu wünschen übrig, wie erste Hands-On-Videos und Bilder zum Foldable zeigen. 2022 bleibt Samsung beim Thema Frontkamera also noch dem Displayloch treu, auch an der Rückseite dürfte es - bisherigen Leaks zufolge - keine großen Designänderungen geben.
Das hielt den Digital Artist allerdings nicht davon ab, den Kamerabuckel ähnlich wie bei Googles kommender Pixel 6-Flotte über die gesamte Breite des Handys zu erweitern. Irgendwo muss der Platz für Kopfhöreranschluss und Co. ja herkommen und so wackelt es auch nicht, wenn das Handy flach am Tisch liegt. Drei Kameras würden übrigens nach diesem Konzept auch am Galaxy S22 Ultra reichen, denn mit einer variablen Telefoto-Optik sind die im Galaxy S21 Ultra verbauten Dual-Zoom-Optiken obsolet. Auch das - und andere für die Smartphone-Zukunft entwickelten Kamera-Konzepte - wird wohl eher noch nicht in 2022 Realität.