Die offiziellen Galaxy S9 und S9+-Renderbilder und Specs sind da
Hier sind sie also, die offiziellen Pressebilder der diesjährigen Galaxy S9-Familie, bestehend aus 5,8 Zoll Galaxy S9 und 6,2 Zoll Galaxy S9+. Im Gegensatz zum Vorjahr wird die Qual der Wahl für Interessenten in diesem Jahr aber größer, denn nicht nur Akkukapazität und Displaygröße trennen die beiden S9-Modelle, auch die Speicherkonfiguration und Kamerabestückung ist jeweils unterschiedlich. Wie sich das im Preis auswirken wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Galaxy S9+ unterscheidet sich deutlich vom kleineren Modell
Evan Blass, dem wir einmal mehr den frühen Blick auf das Samsung-Marketingmaterial verdanken, verrät auch zu den Spezifikationen noch Neues. Wie bereits bekannt sein dürfte, werden US-Amerikanische Varianten des Galaxy S9 mit Snapdragon 845 von Qualcomm ausgestattet, das internationale Gerät wird allerdings auf Exynos 9810-Basis arbeiten. Dem Prozessor zur Seite stehen 4 GB RAM und 64 GB Speicher im kleineren Galaxy S9 sowie 6 GB RAM und 128 GB Speicher im Galaxy S9+, beide sind wieder mittels Micro-SD-Karte erweiterbar.
Beide Galaxy S9-Modelle mit neuer Optik und variabler Blende
Der dritte große Unterschied zwischen den beiden S9-Varianten ist die rückwärtige Kamera. Das kleinere Modell bietet weiterhin nur einen 12 Megapixel-Sensor, dessen Optik allerdings mit zwei Blendenpositionen (F/2.4 sowie F/1.5) mehr künstlerische Freiheiten und bessere Low-Light-Fähigkeiten bieten soll. Im Gegensatz zu früheren Gerüchten, berichtet Evan, dass auch das Plus-Modell mit dieser variablen Optik ausgestattet wird. Zusätzlich erhält das Galaxy S9+ aber noch einen zweiten Sensor mit fixer Blende und ermöglicht darüber künstliche Bokeh-Effekte und vermutlich bessere Zoomfähigkeiten.
Automatische Super-Zeitlupe bei schnellen Bewegungen
Zum Thema Super-Zeitlupe, das in den letzten Tagen vermehrt im Zusammenhang mit der kommenden Galaxy S-Generation genannt wurde, schwächt Evan die Erwartungen etwas ab. Laut seinen Recherchen dürfte das S9-Duo nur 480 fps bei 720p-Auflösung ermöglichen, was etwas verwundert, weil die Samsung-Produktseite zu den neuen Kamerasensoren eindeutig von 480 fps bei Full-HD-Auflösung spricht. Ein interessantes Detail erwähnt Blass abschließend dann ebenfalls noch: Die Kamerasoftware soll schnelle Bewegungen automatisch erkennen können und in Folge automatisch mit hoher Bildfrequenz aufnehmen.
Verfügbarkeit laut Pressebilder am 16. März
Insbesondere die Unklarheiten zur Super Slo-Mo-Fähigkeit werden sich wohl am 25. Februar klären, wenn Samsung das Unpacked-Event am Vorabend des Mobile World Congress veranstaltet. Die Pressebilder, die oben in hoher Auflösung zu sehen sind, verraten möglicherweise noch ein Detail und zwar den Tag der Verfügbarkeit der neuen Samsung-Flaggschiffe. Wie bereits vorab gemunkelt, dürfte sich Samsung tatsächlich auf den 16. März festgelegt haben.