Die neuen Razer Blade Modelle stellen sich vor: Neue Displays, neue CPUs, Thunderbolt 5 und mehr
5-Zoll-Laptops sind quasi tot, zumindest wenn es nach Razer geht. Das Razer Blade 15 wird zwar auch dieses Jahr weiter verkauft, bekommt jedoch kein Update spendiert. Dafür konzentriert sich der Hersteller unter anderem auf das Razer Blade 16, welches quasi die gleichen Maße einnimmt wie das Blade 15, dafür aber ein größeres Display besitzt.
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Details
Neben dem Blade 16 werden auch das neue Blade 14 sowie das Blade 18 vorgestellt. Wir hatten bereits über die neuen Displayoptionen rund um die schnellen (OLED-) Panels berichtet, alle übrigen Details dürfen wir erst jetzt preisgeben, da Intel keine Informationen zu seinen neuen Prozessoren vorab verraten haben möchte. Hier sind nun aber die Vorab-Informationen zu den neuen Razer Blade Laptops:
Razer Blade 16
Das Razer Blade 16 wird von den drei Modellen als erstes verfügbar sein und zwar direkt zum heutigen Tag, dem 9. Januar. Größtes Augenmerk lenkt Razer dabei auf das vermeintlich erste 16-Zoll-OLED-Display mit einer super schnellen 240-Hz-Bildwiederholrate in einem Laptop. Die Reaktionszeit beträgt flotte 0,2 Sekunden und zumindest sRGB und DCI-P3 werden zu 100 Prozent abgedeckt. Auf die gute Qualität sollen auch die Zertifikate von VESA ClearMR 11000 sowie DisplayHDR True Black 500 hinweisen. Alternativ kann man wieder auf die Mini-LED-Varianten aus dem Vorjahr setzen, welche zwischen UDH+ mit 120Hz und FHD+ mit 240Hz wechseln können. Erstmals gibt es zudem eine weitere Farboption, siehe Bilder.
Interessant bei allen Blade-Modellen ist die Prozessorwahl, denn das Blade 16 ist zumindest bislang nur mit den neuen Intel-CPUs erhältlich. In der Flaggschiffkonfiguration rechnet ein Core i9-14900HX mit 24 Kernen, die über Razer Snapse auch noch übertaktet werden können. Dazu rechnet eine GPU bis hoch zur RTX 4090 mit 175 W. Optionen für AMD Ryzen sollen aber eine Zukunftsoption sein, wenn der Hersteller mehr Ressourcen frei hat dies zu organisieren. Das Unibody-Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium. Für mehr Stabilität sollen im Blade 14 und 16 eine Titanplatte stecken.
Razer Blade 14
Das kleine und mobile Blade ist beim Prozessor quasi der Gegenentwurf zum Blade 16, denn das 14-Zoll-Notebook ist nicht mit Intel-CPUs erhältlich, sondern zumindest aktuell ausschließlich mit AMD-Prozessoren, allen voran dem starken AMD Ryzen 9 8945HS und seiner nativen KI-Fähigkeiten. Dazu gibt es eine GPU bis hoch zur RTX 4070 mit 140 W und ein QHD+-Display mit 240 Hz (aber kein OLED). Außerdem unterstützt das kleine Blade DDR5-RAM, USB4 und Wi-Fi 7. Natürlich spielen hier die besonders geringen Abmessungen und das niedrige Gewicht (1,84 kg) und die lange Laufzeit (laut Hersteller bis zu 10 Stunden) eine große Rolle.
Razer Blade 18
Der 18-Zoll-Laptop erscheint etwas später im Verlaufe des Jahres, daher hält sich der Hersteller hier noch etwas bedeckter. Laut Razer steckt im 18er Blade das weltweit erste 18-Zoll-Display mit 4K-Auflösung und 165 Hz Bildwiederholfrequenz. Außerdem unterstützt das Riesen-Blade Intels neueste Transferschnittstelle Thunderbolt 5. Nähere Informationen sollen aber erst kurz vor Launch bekannt gegeben werden.
Preise: Razer-typisch haben es die Preise sicher durchaus in sich. So soll das quasi auf gleich erhältliche Razer Blade 16 stolze 3.499 Euro kosten. Ursprünglich hatte der Hersteller in seinem Vorab-Pressematerial auch Preise für das Razer Blade 14 genannt, die nun in der finalen Fassung aber wieder gestrichen worden sind, sodass wir aktuell nichts dazu bekannt geben dürfen. Ob das bedeutet, dass Razer die Preise für das Blade 14 nochmals überdenkt ist eher fraglich. Jedenfalls wolle man die Preise nun erst bekannt werden, wenn der Launchtermin näher rückt.
Quelle(n)
Razer