Die ersten Tests zu den Apple AirTags sind da, die Vorbestellungen starten in Kürze
Die Apple AirTags können ab 14:00 Uhr über den Apple Online Store zum Preis von 35 Euro vorbestellt werden, die Auslieferung startet ab Freitag, dem 30. April. Die Funktionsweise der kleinen Tracker, die verloren gegangene Gegenstände wieder auffinden sollen, haben wir in diesem Artikel erklärt. Ob sich der Kauf lohnt zeigen die ersten Testberichte und Videos, wobei diese so kurz nach der Ankündigung wohl eher als Hands-on-Tests angesehen werden sollten.
Dem Test von Dieter Bohn von The Verge zufolge sind die AirTags "sehr Apple", abgesehen von der Tatsache, dass die CR2032-Batterie vom Nutzer getauscht werden kann – ganz im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten müssen die AirTags dazu nicht zurück zum Hersteller geschickt werden. Das Koppeln geht praktisch automatisch, indem man den AirTag an ein iPhone hält, anschließend taucht der Tracker einfach in der "Wo ist?"-App auf.
In einem Test, in dem der AirTag in der Stadt versteckt wurde, konnte er wieder aufgefunden werden, allerdings gilt es dabei zu beachten, dass iOS 14.5 noch nicht allzu weit verbreitet ist und die Ortung daher noch nicht optimal klappt, andererseits könnte die Ortung außerhalb von Städten schlechter funktionieren. Laut TechCrunch kann es zwar bis zu 30 Sekunden dauern, um einen AirTag in der Nähe zu orten, die Ortung an sich sei aber enorm präzise. Mashable gibt dagegen an, dass AirTags nichts Neues bieten, da es Bluetooth-Tracker schon seit Jahren gibt – das ist zwar richtig, das massive "Wo ist?"-Netzwerk könnte die Version von Apple aber effektiver als die Konkurrenz machen.
Quelle(n)
The Verge | TechCrunch | Mashable | YouTube (Siehe eingebettete Videos)