Die ersten Apple-Foldable sollen in zwei bis drei Jahren Realität sein
Der neueste Bericht zum Thema Apple-Foldables stammt vom südkoreanischen Branchenmagazin TheElec und liefert Informationen aus der Industrie, also von Apples Display-Lieferketten. Analysten und Leaker haben sich bereits mehrfach zu den vermeintlichen Foldable-Plänen der Kalifornier geäußert, konkrete Launchpläne sind aber immer noch in sehr weiter Ferne.
Auch laut TheElec wird Apple frühestens 2026 mit seinem ersten Foldable auf den Markt kommen, auch ein Launch in 2027 sei demnach möglich. Konkret arbeiten Tim Cook und sein Team offenbar an einer faltbaren Version ihres kleinen 8,3 Zoll iPad Mini, das ja - offenbar parallel - auch als OLED-Version in Entwicklung ist. Jedenfalls dürften sowohl Samsung Display als auch LG Display bereits Testsamples von flexiblen OLED-Displays an Apple geliefert haben, die im Größenbereich von 6 bis 7 Zoll Diagonale waren.
Aktuell sollen Apple, LG und Samsung Details zu den Spezifikationen des ersten Apple-Foldables ausarbeiten und etwa Design und Beschaffenheit von Scharnier, Coverdisplay und UTG (ultradünnes Glas) diskutieren. Die geplante Displaygröße des "iPhone Fold" oder "iPad mini Fold" soll demnach zwischen 7 und 8 Zoll sein, auch ein deutlich größeres Tablet mit faltbarem 20,25 Zoll Display stehe bei Apple auf der Roadmap, das aber wohl noch später fertig wird.
Spekulationen gibt es in der Industrie laut Bericht insbesondere zum Jahr 2027, dem 20. Jubiläum des ersten iPhones und 10 Jahre nach dem umfassenden iPhone X Redesign. Ein Launch eines komplett neuen iPhone-Designs oder aber auch erster faltbarer iPhones und iPads in drei Jahren wäre also nicht ganz unwahrscheinlich.
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