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Die ersten 32 Zoll 4K 240 Hz OLED Gaming-Monitore sind da: So viel verlangen Asus, MSI und Alienware für QD-OLED

Asus hat die UVP des ROG Swift OLED PG32UCDM noch nicht offiziell bestätigt. (Bild: Asus)
Asus hat die UVP des ROG Swift OLED PG32UCDM noch nicht offiziell bestätigt. (Bild: Asus)
Die diesjährige CES wurde geradezu überflutet mit Ankündigungen von 32 Zoll 4K OLED Gaming-Monitoren. Die ersten Modelle werden mittlerweile bereits ausgeliefert, höchste Zeit für einen Überblick darüber, worin sich die Monitore unterscheiden und zu welchen Preisen diese bestellt werden können.

Es ist längst kein Zufall, dass über die vergangenen Wochen derart viele 32 Zoll 240 Hz 4K Gaming-Monitore mit OLED-Panel vorgestellt wurden. Denn Samsung Display hat mit der Produktion und Auslieferung eines entsprechenden QD-OLED-Panels begonnen, das in den meisten der angekündigten Monitore zu finden ist, während LG Display im zweiten Halbjahr ein ähnlich ausgestattetes WOLED-Panel ausliefern wird.

Unabhängig vom gewählten Monitor erzielt Samsungs Panel eine HDR-Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits (2% APL), kommt im SDR-Betrieb aber nur auf rund 240 Nits. Das Panel kann den DCI-P3-Farbraum zu 99 Prozent darstellen. Bisher sind erst zwei Monitore verfügbar, je nach Anforderungen kann sich das Warten auf andere Modelle aber lohnen.


Alienware bietet das derzeit günstigste Modell

Mit dem Alienware AW3225QF bietet Dell den einzigen Monitor am Markt an, der das neue QD-OLED-Panel in einer gekrümmten Variante einsetzt. Die Krümmung fällt mit 1.700R vergleichsweise dezent aus. Abgesehen davon hat der Monitor vor allem zwei Besonderheiten. Einerseits unterstützt der Bildschirm HDMI eARC und besitzt einen für Konsolen optimierten HDMI 2.1-Eingang, andererseits wird Dolby Vision unterstützt. USB-C Power Delivery fehlt diesem Modell.

Der Alienware AW3225QF ist im Onlineshop von Dell für 1.119 Euro erhältlich.


Dreimal QD-OLED von MSI

MSI hat gleich drei Monitore mit Samsungs neuem QD-OLED-Panel angekündigt, bisher ist aber nur einer davon im Handel angekommen. Der MSI MPG 321URX kann ab 1.409 Euro bestellt werden. Dieses Modell bietet einen USB-C-Anschluss mit 90 Watt Power Delivery, einen integrierten USB-Hub und drei Jahre Garantie, auch auf OLED-Burn-in.

Der MEG 321URX erweitert den Funktionsumfang um eine RGB-Beleuchtung sowie um AI-Features, während der MAG 321UPX als günstigeres Modell auf USB-C Power Delivery verzichtet.


Asus mit QD-OLED und WOLED

Der Asus ROG Swift OLED PG32UCDM soll noch im ersten Quartal 2023 auf den Markt kommen, Asus hat sich aber noch nicht zum Listenpreis geäußert. Der Monitor wurde auf Alza für kurze Zeit für 2.679 Euro gelistet, dabei dürfte es sich aber um einen Platzhalter handeln. Der Bildschirm unterstützt 90 Watt USB-C Power Delivery, Dolby Vision sowie einen Modus, der einen 24,5 Zoll oder 27 Zoll Monitor simuliert.

Mit dem PG32UCDP plant Asus im zweiten Halbjahr ein ansonsten ähnlich ausgestattetes Modell mit einem WOLED-Panel von LG Display. Genau wie der LG 32GS95UE auf Basis desselben Panels ist dieser Monitor allerdings matt, statt wie die meisten QD-OLED-Monitore glänzend, die Spitzenhelligkeit fällt mit 1.300 Nits etwas höher aus, dafür ist die Farbraum-Abdeckung etwas schlechter. Die Besonderheit ist, dass die Auflösung auf 1.080p reduziert, dafür aber die Bildfrequenz auf 480 Hz verdoppelt werden kann.


HP Omen Transcend 32 mit Quad-Lautsprechern und 140W USB-C PD

Der HP Omen Transcend 32 hebt sich vor allem durch zwei Features von der Konkurrenz ab. Einerseits besitzt der Monitor gleich vier 3 Watt Lautsprecher mit HyperX-Tuning, andererseits können per USB-C angeschlossene Laptops mit bis zu 140 Watt aufgeladen werden, statt wie bei den meisten Konkurrenten nur mit 90 Watt. Auch dieses Modell unterstützt Dolby Vision. Details zum Preis dieses Modells sind noch nicht verfügbar.


Gigabyte unterstützt erstmals DisplayPort 2.1 UHBR20

Der Gigabyte Aorus FO32U2P unterstützt als einer der ersten Monitore DisplayPort 2.1 samt UHBR20, also Datenraten bis 77 Gbit/s. Da bisher keine Grafikkarten mit einem derart schnellen DisplayPort erhältlich sind, bringt dies in der Praxis bislang eher wenig. Der Aorus FO32U2P bietet stattdessen HDMI 2.1, beide Modelle verzichten auf USB-C Power Delivery.


Samsung verpasst QD-OLED ein mattes Finish

Das neue QD-OLED-Panel wird bei sämtlich Konkurrenten mit einer semi-glänzenden Oberfläche versehen, nicht aber bei Samsung Electronics, denn der Samsung Odyssey OLED G80SD besitzt eine matte Bildschirmoberfläche. Eine weitere Besonderheit dieses Modells ist die Tizen-Integration, sodass der Monitor als Smart TV verwendet werden kann. Samsung hat noch keine Details zum Preis bestätigt.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-02 > Die ersten 32 Zoll 4K 240 Hz OLED Gaming-Monitore sind da: So viel verlangen Asus, MSI und Alienware für QD-OLED
Autor: Hannes Brecher, 13.02.2024 (Update: 13.02.2024)