Die bisher günstigste Variante des Razer Blade 15 kommt mit einem Core i7-10750H und einem 120 Hz-Display
Beim Razer Blade 15 handelt es sich um ein schickes Gaming-Notebook, das in unserem ausführlichen Test größtenteils überzeugen konnte. Bisher hat der Hersteller für das 2,05 Kilogramm schwere, 20,5 Millimeter dicke Notebook mindestens 1.799 Euro veranschlagt. Auch wenn das bisher günstigste Modell vom Hersteller regelmäßig um 1.699 Euro angeboten wurde ist die neueste Variante mit einem Preis von 1.599 Euro nochmals ein Stück günstiger.
Ein oberflächlicher Blick auf das Datenblatt würde vermuten lassen, dass Razer dafür lediglich beim 15,6 Zoll 1.080p-Display gespart hat, das nun 120 Hz statt 144 Hz schnell ist. Das Unternehmen hat aber auch ein paar andere Sparmaßnahmen ergriffen, denn statt Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 ist das neue Basismodell nur mit Wi-Fi 5 (802.11ac) und Bluetooth 5.0 ausgestattet. Auch der Akku ist von 65 Wh auf 60,2 Wh geschrumpft, obwohl das Razder Blade 15 in unserem WLAN-Test mit einer Laufzeit von 241 Minuten nur unterdurchschnittlich lange durchgehalten hat.
Selbst bei den Anschlüssen wurde gespart: Thunderbolt 3 und Ethernet sucht man beim Einsteiger-Modell vergeblich, dafür gibts zweimal USB-A, zweimal USB-C und HDMI 2.0b. Immerhin gibt es keinerlei Einschnitte in Sachen Performance: Das neue Razer Blade 15 kommt nach wie vor mit einem Intel Core i7-10750H mit sechs Kernen und Taktfrequenzen von bis zu 5,0 GHz, mit 16 GB DDR4-2.933-Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Betrieb sowie mit einer Nvidia GeForce GTX 1660 Ti.
Die M.2 PCIe SSD ist mit 256 GB etwas knapp bemessen, das Notebook besitzt jedoch einen weiteren M.2-Slot, sodass der Speicher nach dem Kauf problemlos erweitert werden kann. Die Tastatur besitzt eine RGB-Beleuchtung, die allerdings nur in einer Zone angesteuert werden kann. Das neue Modell kann direkt über die Webseite des Herstellers vorbestellt werden, die Auslieferung startet am 25. Dezember.